AFM/Soulfood (50:56) Nennen wir das Kind direkt beim Namen: Die Klasse der ersten vier Scheiben werden LILLIAN AXE nie wieder erreichen. Dieser These werden wohl die meisten Fans der Band zustimmen. Was aber nicht gleichzeitig bedeutet, dass die neueren Releases nichts zu bieten hätten. Und dass Bandkopf Steve Blaze immer noch in der Lage ist,

Blistering/Edel (75:37) VÖ: 24.07. Puh, das ist aber ein schwer verdaulicher Brocken. Der Albumtitel verrät es bereits: Vorbei sind die Tage des beschwingten Melodic Metal bei LILLIAN AXE. Stattdessen ist Melancholie eingekehrt. Wir wissen nicht, was bei LILLIAN AXE zu dieser Schwermut geführt hat, aber sie ist für einen alten Fan wie den Verfasser dieser

Locomotive/Soulfood (66:51) Glatte acht Jahre sind seit dem Release des letzten LILLIAN AXE-Studioalbums „Fields Of Yesterday“ vergangen. Aber verlernt haben Stevie Blaze und seine runderneuerte Truppe nichts. Okay, es braucht ein paar Durchläufe, um sich an die Platte zu gewöhnen. Schließlich müssen wir LILLIAN AXE-Fans den Verlust des einzigartigen Sängers Ron Taylor verkraften. Aber sein

Man ist ja auch nur ein Mann: Als „"Love + War“" anno ´89 in den Läden stand, machte als erstes vor allem das Coverartwork auf sich aufmerksam, das nach wie vor zu den geschmackvollsten Hardrock-Verkleidungen aller Zeiten gehört. Zumal meine Wenigkeit das selbstbetitelte Debüt damals noch nicht kannte, das nach der ersten Einfuhr von "„Love

Mein Gott, was für eine göttliche Band waren LILLIAN AXE in ihrer Hochzeit. Alben wie "Love & War" oder "Psycoschizophrenia" gehören für mich auch heute noch zu den besten Hardrock-Alben aller Zeiten! Um so gespannter war ich auf die vom heutigen Near Life Experience-Member Steve Blaze zusammengestellte Outtake-CD. Doch machen wir uns nichts vor: Das

Yippie, meine Lieblingsposer von LILLIAN AXE schlagen wieder zu. Im Ernst: Es gibt kaum eine andere noch existierende Band, die über einen solch langen Zeitraum ausschließlich qulitativ hochwertige Melodic Metal-Ware abgeliefert hat.Ich erinnere an Perlen wie 'Love And War' oder 'Poetic Justice'. Ihr Erfolgsschema hat sich auf dem vierten Vinyloutput nicht geändert. Immer noch leben

Nach ihrem selbstbetitelten Debüt (1988) und dem meisterlichen "Love And War"-Opus (1989), die beide dank planmäßig anmutenden Promotionboykotts ihres alten Labels MCA gründlich floppten, scheint es für LILLIAN AXE nun endlich aufwärts zu gehen. Mit Grand Slamm in Amerika und Music For Nations in Europa hat die Band aus New Orleans neue Vertragspartner gefunden, die

Welch angenehme Überraschung! Nach dem eher durchschnittlichen, ziemlich Ratt-lastigen Vorjahres-Debüt schieben LILLIAN AXE mit "Love And War" eine Scheibe nach, die es - gelinde ausgedrückt - in sich hat. Zwar klingt an einigen Stellen nach wie vor der Einfluß von Stephen Pearcy und seinen Mannen durch, dennoch schafft man es, sich das nötige Minimum an