Zugegeben: LIQUID STEEL aus Innsbruck waren mir bisher kein Begriff, in Anbetracht des Artworks von „Mountains Of Madness“ und insbesondere nach Lektüre des Promo-Waschzettels hatte ich allerdings etwas komplett anderes erwartet. Ebenjener wird nämlich passend zum Albumtitel mit einem Lovecraft-Zitat eingeleitet: „Ich konnte mich des Gefühls nicht erwehren, dass es sich um etwas Böses handelte

Scream/Bellaphon (40:31)Mit „Fire In The Sky“ stellen LIQUID STEEL aus Innsbruck ihr Debüt vor. Dabei sind die Tiroler metallisch knietief in den Achtzigern verwurzelt und zeigen sich recht abwechslungsreich. So driftet man beim besten Titel ´Speed Demon´ passenderweise in den Speed-Metal-Bereich, während die Schlussnummer ´King Of Avalon´ keltische Einflüsse aufweist und sogar Flöteneinsatz bietet. Ansonsten

(16:16) True Metal aus Österreich - ohne Kitsch und Ballermann-Flair. LIQUID STEEL bieten per Demo-CD drei starke Tracks an, die mich (besonders gesanglich) an die überragenden Italiener R.A.F. erinnern, falls die noch jemand kennt. Im weiteren Sinne passen auch Stormwitch als Vergleich, wobei LIQUID STEEL etwas straighter und weniger melancholisch klingen. Dass Patrick W. Engel