Das definitiv letzte Wort in Sachen LITTLE ANGELS, falls sich Polydor nicht noch entschließen, posthum ein Livealbum der britischen Kapelle auf den Markt zu werfen. Drei bisher unveröffentlichte Songs, die die Engelchen im Mai '94 als letzte offizielle Amtshandlung vor dem Split einspielten, unterstreichen noch einmal die Klasse dieser Band, während die restlichen acht Tracks

Als Abschiedsgeschenk - die LITTLE ANGELS und Polydor haben sich getrennt - hinterlassen uns die Jungs um Toby Jepson diese Compilation-CD, die aus mehreren Gründen empfehlenswert ist: Erstens ist es eine Best-of mit den größten Knallern der Engländer ("She's A Little Angel", "Too Much Too Young" und "I Ain't Gonna Cry" sprechen doch fast schon

Kein Wunder, daß Kapazitäten wie Maiden-Basser Steve Harris auf die LITTLE ANGELS stehen. Die Boys von der Insel haben nicht nur mit ihren bemerkenswerten ersten beiden Alben für viel Aufsehen gesorgt und sich als einer der wenigen Briten-Newcomeracts der letzten Jahre etablieren können, sondern beweisen mit Scheibe Nummer drei, dass sie ihr Pulver noch lange

Die LITTLE ANGELS haben im Vergleich zu ihrem Debüt "Don't Prey For Me" mit ihrem zweiten Opus eine deutliche Kehrtwendung begangen. Man ist mit "Young Gods" vielleicht noch deutlicher orientiert an den amerikanischen Markt konzipiert (soso, Trojan, soso... - Red.), was aber im Falle der kleinen Engel kein Nachteil sein muss. Zwar sind zweifellos ein

Wenn man einer englischen Band bescheinigen kann, sie klinge wie eine amerikanische, ist dieses ein großes Lob! LITTLE ANGELS sehen ihre Wurzeln zwar im britischen Hardrock (siehe Interview), aber wer "Don't Prey For Me" gehört hat, wird die Tesla/Great White-Vergleiche sicherlich verstehen. Was dieses Album in erster Linie auszeichnet, das ist die Mischung verschiedener Grundstile