Das fünfte, wieder sehr geschmackvolle und abwechslungsreiche Album der Osloer Stoner-Rocker, die in jedem Eckchen dieser Hybrid-Gattung nachschauen, ob was für sie dabei ist. Blues, Doom, Garage, Psychedelic, Siebziger-Hardrock, sie können alles irgendwie gebrauchen und verschmelzen das mit der bei Stickman erwartbaren Prog-Attitüde. Vor allem aber erzeugen sie dabei Durchschlagskraft, Flow und die so oft

Napalm/Universal (44:09)Es mögen ja rein persönliche Gründe sein, aber wer wie der Rezensent einmal in Wien gewohnt hat, findet einen Albumtitel wie „Shit City“ schon mal grundsätzlich sympathisch. Dazu kommen Songtitel wie ´Falling Down´, ´Is It Over´ und ´I Feel Sick´, und schon massiert dir der altbekannte Brechreiz ganz urban die Nackenhaare. Die Norweger von

Napalm/Edel (46:02) Sollten an der Genrezugehörigkeit des Osloer Quartetts LONELY KAMEL noch irgendwelche Zweifel bestanden haben, so werden die von Textzeilen wie „The smell is strong and sweet, that´s when you know it´s fine“ umgehend beiseite gewischt. Hier geht´s ums Kiffen, darum, sich mächtig einen durchzuziehen - und darum, diese essenzielle Message mit der passenden

Record Heaven/Indigo (55:16) „Blues, grooves and a bottle of booze!“ - die Philosophie von LONELY KAMEL ist ebenso simpel wie sympathisch. Musikalisch orientiert sich das Quartett aus Oslo auch auf seinem zweiten Album „Blues For The Dead“ an der Schnittstelle der sechziger und siebziger Jahre. Klassischer (Heavy) Bluesrock, Stoner, Doom, Psychedelic und Space-Elemente walzen und