Zehn ist hier die Zauberzahl: „Divison Hades“ ist das zehnte Album von LONEWOLF. Neben zehn neuen Nummern haben die Gallier gleich noch zehn Stücke aus ihrer umfangreichen Diskografie (teilweise noch aus der Demozeit) eingespielt. Nachdem Jens die drei letzten Alben der Truppe kritisieren musste und ihm verständlicherweise die Ideen ob des geringen Innovationspotenzials der Truppe

Im Grunde genommen könnte ich das, was ich im vergangenen Jahr in der Besprechung zu „The Heathen Dawn“, dem „Raised On Metal“-Vorgänger, geschrieben habe, einkopieren und wäre fertig mit der Arbeit - denn an dem, was für die bisherigen LONEWOLF-Alben galt, ändert sich auch mit Longplayer Nummer neun nix: Die Truppe aus dem französischen Grenoble

Massacre/Soulfood (61:11)Eigentlich kann man vor der Konsequenz, mit der LONEWOLF seit über zwei Jahrzehnten ihre Sache verfolgen, nur den Hut ziehen. Die vier Herrschaften aus dem französischen Grenoble haben ihre Band damals nach ´nem alten Running-Wild-Song (von „Blazon Stone“ - geile Platte übrigens, aber das nur am Rande) getauft und zocken seitdem exakt den Heavy

Massacre/Soulfood (42:16)Huch! Schon wieder ´ne neue Scheibe von Running Wild? Knapp daneben, denn LONEWOLF sind´s. Die Selbstverständlichkeit, mit der sich die Franzosen auch auf ihrem nunmehr siebten Studioalbum beim Schaffen von Rock´n´Rolf & Co. bedienen, ist zumindest leicht verhaltensauffällig - manch einer würde gar von „unverschämt“ sprechen. Aber was soll man auch machen, wenn Deutschlands

Napalm/Universal (50:00) Meine Herren, ist diesen Monat Running-Wild-Gedächtniszeit, oder was? LONEWOLF dümpeln auch mit ihrem sechsten Streich überdeutlich im Fahrwasser von Rock´n´Rolf & Co. - und könnten sich zumindest mit deren jüngeren Veröffentlichungen auch messen, wenn da nicht der raue, holprige und mehr gewollt als gekonnt wirkende Gesang von Frontmann Jens Börner wäre, der das

Napalm/Edel (51:07) Wer seine Band nach einem Running-Wild-Song benennt, muss wohl seiner Tradition treu bleiben: Auch auf dem fünften Album schimmern als Haupteinfluss der Franzosen LONEWOLF eindeutig Running Wild durch. Auf „Army Of The Damned“ gibt es viele von den rasanten und melodischen Gitarren zu hören, die Running Wild immer ausgezeichnet haben, die bei Rock´n´Rolf

Viertes Album dieser französischen Band, die Running Wild zu ihren Haupteinflüssen zählt. Die Riffs gehen gut ins Ohr, sind sauber gespielt und würden eine Benotung im Achter-Bereich rechtfertigen, aber der (raue, kraftvolle) Gesang klingt manchmal etwas holprig und trübt den Hörgenuss. Das liegt hauptsächlich an der Wahl der gesungenen Wörter, die nicht immer vernünftig fließen.