Zum 30. Jahrestag ihrer Gründung schenken LORD BELIAL sich und ihren Fans ein Album, das wiederum 14 Jahre nach ihrer letzten Studioproduktion nicht alle Erwartungen erfüllt, die man an ein Comeback stellt. Die Mitbegründer des „angeschwärzten“ schwedischen Death Metal knüpfen nämlich nicht an die klassische Phase ihres Stils an, sondern wüten so „modern“ brutal durch

Mit „The Black Curse“ haben sich die Schweden LORD BELIAL, die bisher starke Death-Metal-Elemente in ihrem Sound hatten, zu einer reinrassigen Black-Metal-Band entwickelt - allerdings zu einer sehr musikalischen. ´Pazuzu - Lord Of Fevers And Plague´, ´Sworn´ oder ´Primordial Incantation´ sind pechschwarze, kompromisslose, typisch nordische Black-Metal-Hymnen, auf höchstem Niveau gespielt und mit einem Maximum an

Regain/Soulfood (42:40) Die Schweden-Härtner deibeln auf ihrem siebten Studiolangeisen wieder im Spannungsfeld aus viel Black Metal und etwas Death Metal. „Revelation“ knallt dank der einmal mehr unter den Fittichen von Andy LaRocque entstandenen Produktion sehr massiv aus den Boxen und unterstreicht, dass LORD BELIAL erneut ein gewichtiges Wort im Kampf um den Schwarztod-Thron mitreden. Während

(43:45) LORD BELIAL werden so langsam zu einer echten Größe im schwedischen Death- und Black Metal und kratzen ernsthaft am Thron von Necrophobic und Co., auch wenn sie stilistisch eher in die Dissection/Naglfar-Schublade passen. Typisch nordische, kalte Gitarrenläufe werden mit fett produzierten, gewaltigen Death-Metal-Schüben (daher der Necrophobic-Verweis) verbunden und lediglich von sehr sparsam eingestreutem, aber

(47:38) LORD BELIAL gehören zu den schwärzesten Vertretern der schwedischen Death-Metal-Szene und konnten mit ihrem letzten Album „Angelgrinder“ nicht nur unseren Hansi monatelang in Ekstase versetzen. Ihre düsteren, oft schleppenden, aber sehr anspruchsvollen und bei aller Härte immer melodischen Hymnen treffen genau den schmalen Grat zwischen Viking-, Death- und Black Metal, den zum Beispiel auch

Im unermüdlichen Kampf gegen Kirche, Staat und Religion sind die schwedischen Satansbraten LORD BELIAL zur nächsten Runde der Schlacht angetreten. Ein Bauernopfer namens ´Purify Sweden´ musste erbracht werden, um Vertriebe und Plattenfirma zu besänftigen. Trotz des Wegfalls dieses Songs kann man den Schweden für ?Angelgrinder? einen umgedrehten Heiligenschein ausstellen. Massiv, brachial und verdammt heavy tönt

Die 1992 gegründete Schweden-Truppe, die inzwischen schon langsam zum alten Eisen der schwarzen Szene ihrer Heimat zählt, ist konsequent. Für sie bedeutet Weiterentwicklung nicht etwa Abkehr von der einmal festgelegten stilistischen Linie, sondern lediglich ständige technische und songschreiberische Verbesserung. Das Trio Infernale brettert auch auf seiner dritten Langrille wieder eine rasante Mischung aus Death- und

Man kennt das ja: tolle Aufmachung, schmuckes Digipack, Patronengurte, Leder, Nieten - und ein Bollersound, wie ihn jede zweite Sodom-Kopie besser hinbekommt. Solche Truppen gibt's im Black Metal-Ausverkauf wie Sand am Meer - und die meisten werden in den entsprechenden Fanzines als 'genial', 'innovativ' oder mindestens 'herausragend' angepriesen. Ich bin schon oft genug auf solche