Bald nach der Wende ging der afroamerikanische Zwei-Meter-Soulbrother Lord Bishop nach Dresden, um mit seinem Powertrio LORD BISHOP ROCKS Hardrock, Soul, Funk und Blues zu einem räudigen Amalgam zusammenzurühren. „Tear Down The Empire“ ist bereits ihr neuntes reguläres Album, und diese Abgewichstheit hört man. Lord Bishops Stimme erinnert an den dunklen Soul-Bariton von Isaac Hayes

LORD OF THE LOST haben zuletzt die Früchte ihrer Arbeit ernten können und nach zwei Touren als Special Guest von Iron Maiden sowie ihrer ESC-Teilnahme mit „Blood & Glitter“ erstmals die Spitze der Charts erreicht. Genau ein Jahr ist das nun her, und schon legen die wandlungsfähigen Hamburger dieses Coveralbum nach. Die Zusammenstellung ist so

Vom ruppigen Sludge ihrer Anfangstage, der die Band gerne mal in die stilistische Nähe einer Combo wie Crowbar rückte, haben sich LORD DYING spätestens mit dem „Mysterium Tremendum“-Album, das sich auf den Spuren progressiver Rockbands aus den Siebzigern bewegte, verabschiedet.

Die exzentrischen Dark-Rocker LORD OF THE LOST sind immer für eine Überraschung gut. Nach der Dramatik und Schwermut des religiösen Mammutwerks „Judas“ verspürten Chris Harms & Co. den Drang nach Veränderung, brachten den Nachfolger „Blood & Glitter“ nur sechs Tage nach der offiziellen Ankündigung auf den Markt und brachen so mit allen bewährten Konventionen des

Am abgründigen Standard der zeitgenössischen „Gothic“-Szene Deutschlands gemessen legt Chris Harms bei allem, was er anpackt, ein hohes Niveau an den Tag, doch eine EP mit einer Single- und Piano-Version von ´Heartbeat Of The Devil´ vom jüngsten Album „Judas“ nebst einem Coverversionen-Triple wirkt wie ein Verlegenheits-Release, um im Gespräch zu bleiben. Während der Stil der

Zum 30. Jahrestag ihrer Gründung schenken LORD BELIAL sich und ihren Fans ein Album, das wiederum 14 Jahre nach ihrer letzten Studioproduktion nicht alle Erwartungen erfüllt, die man an ein Comeback stellt. Die Mitbegründer des „angeschwärzten“ schwedischen Death Metal knüpfen nämlich nicht an die klassische Phase ihres Stils an, sondern wüten so „modern“ brutal durch

Man darf nicht allzu streng mit solchen Pandemie-Schmandemie-EPs ins Gericht gehen, denn unter anderen Umständen wären sie wohl kaum veröffentlicht worden. Der Opener ´Dystopia´ ist überflüssig, man kennt ihn von „Surrender“, wenigstens ein „extended dance mix“ wäre nett gewesen oder wie bei ´Letter From Allen St.´ eine charmante Übersetzung ins Schwedische. Das Covern von bekannten

Nachdem SERPENT LORD schon mit ihrem Debüt 2018 für Aufmerksamkeit im Underground sorgen konnten, legt man jetzt mit einem größeren Label im Rücken nach. Wie gewohnt bieten die Griechen okkulten Heavy Metal mit progressiven Elementen, und man wirft dazu In Solitude, Satan, Mercyful Fate und Candlemass in die Runde. Gar nicht so unpassend, da das