Noisehead/CMS (40:02) Melodic Death Metal fördert kaum mehr anderes zutage als Déjà-vus von mittlerweile um die 20 Jahre alten Ideen. Selbst die Bands der ersten Generation, die sich stets um eine gewisse Erneuerung ihres Sounds bemüht haben, geraten allmählich ins Stocken. DAYS OF LOSS gehen konservativ an die Sache ran und besinnen sich auf die

Profound Lore/Cargo (66:56) Nashville, Tennessee: Inmitten eines Heeres an Cowboyhüten, Pick-ups und Country-Rednecks kriecht ein alter Leichenwagen über den verstaubten Highway. In dem Gefährt sitzen vier Typen, hören ihre neue Platte und funeraldoomen tief deprimiert vor sich hin. Eine Mücke sticht Sänger Mike Meacham in die Wange, doch der Grunzbolzen ist zu faul, das Vieh

Terrasound/Twilight (39:15) Drei Durchläufe hat es gebraucht, bis das dritte Album der Österreicher endlich gezündet hat. Ungewöhnlich, denn der melodische, mit zackigen Thrash-Riffs durchsetzte Death Metal des Quartetts aus Wien ist an und für sich sehr eingängig gestrickt und verlangt dem Hörer keine allzu großen Einstiegshürden ab. Die Jungs riffen sich gekonnt durch zehn durch

Die letztjährige „Human Decay“-Promo-CD von LOSS wurde im schwedischen Close-Up zum Demo des Jahres gewählt, was schon einmal eindeutig für den gleichfalls schwedischen Fünfer spricht. Als etwas zu hoch gegriffen erscheinen mir nach mehrmaliger akustischer Einfuhr ihres Debüt-Silberlings allerdings die seitens des Labels gezogenen Vergleiche mit Schwedentod-Göttern wie Entombed, Grave oder Dismember. Klar, die Basis

Kellerklampfendimensionen Sehr einfallsreich ist der Titel "The Fourth Dimension" der Niederrheinländer DEAD LOSS zwar nicht, da es denselben schon mal aus Schweden gab, doch für eine selbstfinanzierte Eigenproduktion und Debüt-Mini kann sich das Material hören lassen. Ältere Fan-Semester dürften bei dieser Angelegenheit über zu wenig Eigenständigkeit klagen, da zu den wichtigen Einflüssen des Fünfers mit