LOUDBLAST, die kommendes Jahr ihr 40. feiern, liefern mit ihrem neunten Album ein imponierendes Werk ab, das man sich allerdings etwas erarbeiten muss.

Sechs Jahre nach ihrem letzten, nicht ganz so prallen Longplayer „Burial Ground“ wollen es die französischen Death-Metal-Veteranen LOUDBLAST noch mal wissen. „Manifesto“ ist von einem ganz anderen Kaliber als sein Vorgänger. Es scheint, als hätte Bandleader Stéphane Buriez auf „Manifesto“ alle Stärken der Historie gebündelt. Gleich der Eröffnungsdoppelschlag ´Todestrieb´ und ´Relentless Horror´ schlägt gezielt ins

Listenable/Soulfood (44:04)Außerhalb ihrer Heimat waren die Franzosen von LOUDBLAST nie mehr als ein Insidertipp. Woran das liegt und ob sie nicht mehr Beachtung verdient hätten? Ich weiß es nicht. Schlecht waren LOUDBLAST nie, und besonders in den Neunzigern haben sie einige bemerkenswerte Scheiben abgeliefert. Was sie nie hatten, war so was wie ein Image. Sie

XIII Bis/Soulfood (42:03) Über viele Jahre waren LOUDBLAST zusammen mit Massacra die Speerspitze einer eher überschaubaren französischen Death-Metal-Szene, blieben aber dennoch außerhalb ihres Heimatlands eher ein Geheimtipp. Insofern wird es in unseren Breitengraden kaum spontane Jubelfeiern gegeben haben, als bekannt wurde, dass LOUDBLAST wieder aktiv sind. In Zeiten, in denen Death Metal nicht gerade ein

Frankreichs dienstälteste Death-Metal-Band lädt zu einer kleinen Rückschau ein. Bevor sie nächstes Jahr mit einem neuen Studiowerk zurückkehren, kredenzen uns LOUDBLAST eine opulente Zwischenmahlzeit, deren Kernstück Liveaufnahmen aus den Jahren 1999 und 2005 sind. Die gut abgemischten und dennoch echt wirkenden Stücke gibt´s sowohl als Tonkonserve als auch als visuellen Mitschnitt, wobei die DVD noch

(48:36) LOUDBLAST sind einfach nicht totzukriegen. Annähernd 20 (!) Jahre befinden sich die Franzosen schon im Geschehen, besitzen in ihrem Heimatland Heldenstatus und haben im Laufe der Karriere ihren einst rüden Thrash der Anfangstage mit technischer Kante aufpoliert. Nach dem ´98er Album „Fragments“ war zunächst einmal Schicht im Schacht bei Bandleader Stéphane Buriez und Co.,

Sieh mal einer an - die gibt's also auch noch. Die meisten Leute wähnten die französischen Death-Metaller LOUDBLAST wahrscheinlich längst in den ewigen Jagdgründen, doch wie Phönix aus der Asche tauchten sie im letzten Jahr wieder aus der Versenkung auf und lieferten mit "Fragments" ihren insgesamt fünften vollständigen Longplayer ab, der nun mit einiger Verspätung

LOUDBLAST haben weder Kosten noch Mühen gescheut, um auch ihre Live-Scheibe zu einem optischen Leckerbissen werden zu lassen. Fürs Cover wurde wieder eins dieser verrückten, dem mittelalterlichen und dem Dali'schen (Salvador Dali - 1904 bis 1989, span. Maler, Herr Breusch!!!) (Tausend Dank für die profunde Belehrung, Herr Bundesbildungslückenminister! - mb) Malstil verpflichteten Bilder von Bolek