Allein im Metalsektor lärmt mindestens ein Dutzend Kapellen unter dem Namen LUNACY herum. Bei der Auswahl der Musik ist dieses weißrussische Duo schon deutlich origineller zugange. Black Metal, Dark Wave, Postrock, teils schon fast fröhlicher Pop und Passagen, die an Myrkur, entspannte The Gathering oder (noch deutlicher) diverse Hitsingles von The Cure erinnern, stehen ohne

(58:11) Diese Italiener sind die mit Abstand beste schwedische Melodic-Death-Metal-Band, die mir in den letzten zwei Jahren untergekommen ist. DARK LUNACY haben ihre Wurzeln tief in der Göteborger Schule vergraben und orientieren sich hörbar an Sacrilege und Dark Tranquillity. Mit einem saftigen Killersound sägen die aus Parma stammenden Burschen mächtig an den Stühlen ihrer Helden

(52:16) Was tun, wenn die Plattenfirma kurz vor Beginn der Aufnahmen zum neuen Album Pleite macht? Genau: Man kratzt wie LUNACY das nötige Kleingeld selber zusammen, um sich mit dem fertigen Produkt erneut bei den in Frage kommenden Plattenfirmen zu bewerben. Dabei stünden die Chancen der Schweizer gar nicht mal schlecht, einen neuen Deal an

(67:43) DARK LUNACY! Das klingt verdächtig nach Gothic-Death-Kitsch. Das Herkunftsland der Combo ist Italien - mal abgesehen von Novembre, Ephel Duath und Monumentum nicht gerade die Hochburg düster-metallischen Qualitätsdenkens. Vorurteile hin oder her: Der grottenschlechte Eröffnungssong ´Lunacyrcus´ bestätigt meine schlimmsten Befürchtungen. Schwarzmetallisch wird drauflos gepoltert, ehe eine holde Christel die Violinen-Saiten derart nervig quält, dass

(69:00) "Ein verzweifelter Schrei, der in den Armen der Hoffnung stirbt." So beschreibt das CD-Info die Musik der Italiener DARK LUNACY. "Eher langweiliger Gothic-Death mit Gefiedel" hätte es auch getan - aber dann wäre das Label ja schön blöd gewesen. Im Ernst: "Dark Lunacy" ist eine Platte, bei der sich der Rezensent selbst bedauert, weil

Die LUNACY-Crew der Enterprise treibt sich wieder einmal in unserer Galaxis herum und machte im Sommer einen Zwischenstopp in Zürich, um die neue Mini "Grey Silence" einzuspielen. Und die läßt aufhorchen. Nach ihrem letzten Werk "Believe?", das nicht die besten Kritiken einfahren konnte, da es einfach zu frickelig war, muß sich der Fünfer einer Frischzellenkur

Mit den Schweizern LUNACY meldet sich nach längerer Zwangspause eine der originellsten Speed/Thrash-Formationen Europas auf der Bildfläche zurück. Und wie auch schon auf dem 1991 erschienenen Vorgängerwerk "Take No More", haben die Jungs auch auf ihrem mittlerweile dritten Vinyloutput eine ganze Latte abgefahrener Songideen in insgesamt 15 Stücke gepackt, die dem Hörer jedoch einiges an

Nach langer Zeit endlich mal wieder ein hoffnungsvoller Newcomer-Act aus unserem Nachbarland Schweiz, das immerhin in ihren Kategorien wichtige Bands wie Celtic Frost, Coroner oder Krokus hervorgebracht hat. Im Gegensatz zu vielen ihrer Landsmänner bemühen sich LUNACY wenigstens um Eigenständigkeit, was zwar nicht immer klappt, aber immerhin gute Power/Speed-Nummern wie 'Homo Sapiens Burger' oder 'Brontofröhn