War man eben noch der felsenfesten Meinung, dass olle Lynch es seinem früheren Brötchengeber Don Dokken diesen Monat im direkten Vergleich mal so richtig besorgen wird, ist es mit dieser Gewissheit bei Einsetzen des drögen Stinkers ´Let It Go´ vorbei.

Frontiers/Soulfood (53:28)Schon das dritte Album unter Lynchs maßgeblicher Mitwirkung in diesem Jahr - nach der Kollaboration mit dem Frömmler Michael Sweet und seinem erst kürzlich erschienenen Indianer-Aktivistenprojekt „Shadow Train“. Letzteres wird dem neuen LYNCH MOB-Album die Show stehlen, und so richtig schade ist das nicht. Lynch experimentiert mit diversen Sounds, ein bisschen Picking hier, eine

Frontiers/Soulfood (61:28) VÖ: 18.09. Dass Gitarrist George Lynch ein guter Songwriter ist, stand immer außer Frage, auch wenn er in den letzten Jahren den einen oder anderen Trend mitgemacht hat und damit Fans der beiden starken ersten LYNCH MOB-Platten verunsicherte. Mit der Rückkehr von Original-Sänger Oni Logan dürfte das Kapitel der musikalischen Selbstfindung aber endlich

(60:40) Auf den ersten Blick konnte man meinen, dass George Lynch es endlich wieder auf die Reihe gebracht hat, ein echtes und neues LYNCH MOB-Album aus dem Ärmel zu beuteln. Nach einigen halbherzigen Comeback-Versuchen wäre das sicher nicht verkehrt, und auch die Rückholaktion von Sänger Robert Mason (zu zweifelhaften Ehren als angebliche Ozzy-Live-Synchronstimme gekommen) ließ

Laut HipHop-Kenner Iron Rensen kann man das neue Werk von Ex-Dokken-Gitarrengenius George Lynch und seiner blutjungen Bande "total vergessen". Der Versuch, es den Ghetto-Kids in South Central und dem Rest der arschlosen Sackjeansträger westlich von Nowosibirsk zu besorgen, sei ein angetäuschter Bettvorleger, den man im Leben nicht als Perserteppich verticken könne. Hm, ich verstehe von

"Wicked Sensation" war nach dem Egocrash zwischen Don Dokken und Georg Lynch der erste Vinyloutput des Flitzefingers. Und ein guter dazu, stellte er doch unter Beweis, dass es Lynch - im Gegensatz zu vielen anderen selbsternannten Saitenkünstlern - nicht nötig hat, das Hauptaugenmerk eher auf selbstdarstellerisches Gedudel als auf das Schreiben erstklassiger Songs zu legen.

Lange Zeit verband ihn so etwas wie eine Haßliebe mit seinem früheren Chef Don Dokken. Eine, die sich im Laufe der Jahre und über so brillante Alben wie "Tooth And Nail" oder "Under Lock And Key" hinweg als äußerst kreativ erwies. Diese Ära ist vobei, der Ausnahmegitarrist George Lynch verließ mit Schlagzeuger Mick Brown die