Die 1993 gegründete schwedische Black-Metal-Institution MÖRK GRYNING liefert mit ihrem siebten Studioalbum „Fasornas Tid“ erneut ein Werk, das den kalten, rasenden Ursprung des schwedischen Black Metal mit orchestralen Nuancen und subtil progressiven Ansätzen kombiniert.

Das mit Konzerten im Zeichen des Debüts „Tusen År Har Gått...“ (1995) vorbereitete Studio-Comeback von MÖRK GRYNING erfüllt seinen Zweck insofern, als es stilistisch stark an jenem Klassiker ausgerichtet ist. „Hinsides Vrede“ bietet „schwarzen“ Melodic Death Metal mit je einer Handvoll orchestraler Einsprengsel und ausgefallenerer Klangfarben (Ambient-Drones, Sängerin etc.), ohne dass die Schweden krampfhaft versuchen

(48:57) Eigentlich hatten sich diese schwedischen Teilzeit-Schwarzmetaller mit ihren Alben einen gewissen Respekt erarbeitet, denn die Mischung aus komplexen Songstrukturen und simpler Durchschlagskraft war überwiegend hochklassig und gut dosiert. Der finale Abgang hätte also durchaus würdevoll erfolgen können. Nun aber gerät die Band-Auflösung fast schon zur Farce, denn vorliegendes Album ist sowohl kompositorisch und soundtechnisch

(51:18) Vor dieser Band muss man angesichts ihrer Entwicklung den Hut ziehen. Was die Schweden auf "Pieces Of Primal Expressionism" bieten, dürfte allen Fans von Filigran-Schwarzmetallern wie Emperor oder Naglfar vorzüglich munden. Dicht gewobene, komplexe Songstrukturen mit höchstem kompositorischen Anspruch werden dermaßen gekonnt heruntergeprügelt, dass stets eine gewisse Eingängigkeit erhalten bleibt. Perfektion, die packt! Tiefen

Sieht man mal von den Schweden Shining ab, die wie Phönix aus der Asche gestiegen sind, wird der Black Metal-Fan derzeit nicht gerade mit überdurchschnittlichen Releases aus dem Underground verwöhnt. Wieder mal müssen alte Recken die Kastanien aus dem Feuer holen. Da passt es ganz trefflich, dass sich mit MÖRK GRYNING eine Band zur Rückkehr

Nach dem starken Debüt "Tusen Ar Har Gatt..." ('95) konnte man einiges vom zweiten Album der schwedischen Black-Metaller, die zu den musikalisch anspruchsvolleren ihrer Art gehören, erwarten. Unter der Produktionsleitung von Tomas Skogsberg und Fred Estby (ein bißchen Namedropping muß sein) entstand "Return Fire", eine Scheibe, die die Linie des Debüts konsequent fortsetzt: Brutaler, abwechslungsreicher,

Daß es den Wintermoon-Typen des Elchländles nicht langsam langweilig wird, immer wieder auf den gleichen Riffs und Rhythmen herumzureiten! Was schon Bands wie Dissection vor ihnen fabrizierten, wärmen MÖRK GRYNING (Dunkles Morgengrauen) auf ihrem Debüt "Tusen Ar Har Gatt..." erneut auf. Die Scheibe ist nicht schlecht und hat sogar ein paar fetzige Momente, aber unterm