Hoch die Tassen! MAD MAX feiern dieses Jahr ihr 40. Jubiläum und schenken sich selbst die neue Studioplatte „Wings Of Time“. Mit dieser gelingt der Band eine Gratwanderung, denn obwohl Gitarrist Jürgen Breforth & Co. in jeder Note pures Achtziger-Feeling verströmen, lassen die Hardrocker gleichzeitig einen modernen Ansatz und grandiosen Groove (´Miss Sacrifice´) mitschwingen. Songs

Platt gesagt gehören MAD MAX in die Kategorie der Unkaputtbaren in der einheimischen Melodic-Szene. Und das ist durchaus positiv gemeint, denn wer sich, eine längere Pause nicht eingerechnet, fast 40 Jahre in ein und demselben Genre behauptet, hat nicht nur Durchaltewillen bewiesen, sondern auch, dass man zu hundert Prozent hinter dem eigenen Sound steht. „Stormchild

Die Münsteraner MAD MAX stehen, lässt man diverse längere und kürzere Päuschen mal außer Acht, seit inzwischen über dreieinhalb Jahrzehnten für traditionellen, eingängigen Hardrock mit US-Einschlag. Mit „35“, also Album Nummer zwölf, feiern die Herrschaften ihr fortwährendes Bestehen als Band, was in den heutigen schnelllebigen Zeiten ja nun beileibe keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Die elf

Steamhammer/SPV (53:32)Die Münsteraner Melodic-Rocker lassen die wilden Achtziger wieder aufleben und veröffentlichen mit „Thunder, Storm And Passion“ eine Best-of-Scheibe ihrer Anfangsjahre - neu aufgenommen und gefüllt mit einem Dutzend Klassiker von den Platten „Rollin´ Thunder“ (1984), „Stormchild“ (1985) und „Night Of Passion“ (1997). Zu meckern gibt´s an der Song-Zusammenstellung absolut nichts; die drei Titeltracks fehlen

Steamhammer/SPV (43:13) Weiß eigentlich irgendjemand, auf wie vielen Platten Michael Voss schon gesungen hat? Erinnert er sich selbst noch an alle Aufnahmen? Müsste man ihn mal fragen. Wie dem auch sei: Ein erstklassiger Sänger ist der Bursche nach wie vor, was er auf dem neuen Longplayer von MAD MAX nochmals eindrucksvoll bestätigt. Eine wirklich tadellose

Seit 30 Jahren halten sich die Münsteraner von MAD MAX trotz diverser Wechsel im Line-up und zwischenzeitlicher Bandauflösungen inzwischen im Geschäft - und stehen auch nach dieser langen Zeit nach wie vor für konstant gute Rockalben. Another Night Of Passion“ stellt den geistigen Nachfolger ihres ´87er Releases Night Of Passion dar und wurde in der

A-Minor/Point (42:12) Letztes Jahr hatte die deutsche Melodic-Band die Gelegenheit, auf dem legendären Rocklahoma-Festival in Amerika aufzutreten und wurde dafür nicht nur von zig Hardrock- und Poser-Bands und -Fans beneidet, sondern auch von den Eindrücken des Festivals geprägt, so dass das kurz danach entstandene Album passenderweise den Titel „Welcome America“ trägt. Wer jetzt aber erwartet,

Wirkte das selbstbetitelte Debüt der deutschen Hardrocker, 1982 veröffentlicht, und damals mit Andreas Baesler am Mikro, noch unausgegoren, konnten MAD MAX nach dem Einstieg von Michael Voss langsam ein eigenes Profil entwickeln, wie die nachfolgenden Alben „Rollin´ Thunder“ und „Stormchild“ bewiesen. Mit „Night Of Passion“ gelang 1985 schließlich ein weiterer Schritt nach vorn, indem das