review
(Album, Rock Hard Vol. 415)
MAJESTY OF SILENCE - Die Schöpfung Tohuwabohu
Man darf MAJESTY OF SILENCE als sympathische Zurückgebliebene liebhaben oder als überambitionierte Eisregen-Kopie abtun. Die Wahrheit dürfte indes wie so oft zwischen diesen beiden Extremen liegen. Vor dem Hintergrund, dass es sich bei „Die Schöpfung Tohuwabohu“ schon um das fünfte Album der Schweizer handelt, vermitteln die hölzernen, unangenehm schwülstigen Kompositionen darauf die Unbeholfenheit von Anfängern.