Man ist aufgrund der überschäumenden Breakdown-Verliebtheit von MALEVOLENCE schnell verleitet, die Briten in die Schublade der zahlreichen, gesichtslosen Metalcore-Bands zu packen. Doch das wird dem Sound der Sheffielder nicht gerecht. MALEVOLENCE fetten ihre Musik mit reichlich melancholisch-melodischen und doomigen Klängen an, die immer wieder an Crowbar denken lassen. Dadurch ebben die Songs immer wieder ab,

BDHW/Soulfood (48:25)MALEVOLENCE zählen Hatebreed und Lamb Of God zu ihren Favoriten, und so klingt auch ihre Musik: Während sich die Sheffield-Jungs von Hatebreed die brutalen Hardcore-Stampfattacken abgeguckt haben, scheint die technisch raffiniertere Metal-Kante inklusive reichlich Drumrolls und flirrender Gitarrensoli von Lamb Of God entliehen zu sein. Doch das Quintett verlässt sich nicht nur auf diese

Ein interessantes Stilkonglomerat (interessanter "Fachbegriff"... - Red.) präsentieren die Portugiesen MALEVOLENCE auf ihrem zweiten Album. Im Studio Fredman von Anders Friden und Fredrik Nordström mit einem wohlfeilen Sound versehen, tummeln sich auf "Martyrialized" Elemente aus Death-, Black-, Thrash- und Gothic Metal (letztere mit dem bei portugiesischen Hartwurstkapellen wohl mittlerweile unvermeidbaren Moonspell-Touch) gleichberechtigt neben gemächlich walzendem