Nach dem Krebstod des langjährigen MALEVOLENT CREATION-Sängers Bret Hoffmann im Sommer letzten Jahres hat Gitarrist und Mainman Phil Fasciana für den 13. Longplayer das komplette Line-up ausgetauscht und präsentiert mit Throne-Of-Nails-Sänger Lee Wollenschlaeger einen neuen Frontmann. Wollenschlaeger brüllt tiefer als Hoffmann und ist somit näher an Jason Blachowicz und Kyle Symons dran, die die Alben

Massacre/Soulfood (35:59) „Ist ja ganz schön stumpf, die Scheibe“, meinte Kollege Kaiser neulich. Und so ganz Unrecht hat er da nicht. Okay, bei MALEVOLENT CREATION gab´s schon immer relativ schnörkellos eins auf die Zwölf, aber derart aufs Nötigste reduziert wie auf „Invidious Dominion“ klang die Truppe aus Fort Lauderdale schon ewig nicht mehr. Zu den

Wozu wirft man in Zeiten einbrechender Verkaufszahlen eigentlich noch Liveplatten auf den Markt? Vor allen Dingen, wenn sie so schlecht sind wie diese hier? MALEVOLENT CREATION sind eine gute Liveband und hätten Besseres verdient als diese Aufnahme, die nicht mehr als etwas bessere Bootleg-Qualität bietet. Okay, man kann zumindest behaupten, dass hier alles absolut authentisch

(49:22) Zum zehnten Mal beschenken uns MALEVOLENT CREATION mit einem abendfüllenden Longplayer, zum zehnten Mal verfasst der Autor dieser Zeilen das Review dazu, und zum zehnten Mal könnte man im Prinzip das Gleiche schreiben. Klingt auf den ersten Blick gehässig, ist aber durchaus positiv gemeint. MALEVOLENT CREATION sind sich und ihrem Stil halt stets treu

(43:39) Stillstand bedeutet Rückschritt - diesen Leitsatz beherzigen MALEVOLENT CREATION auf ihrem neuen Album einmal mehr. Seit über 15 Jahren erfreuen die Florida-Death-Metaller ihre Fangemeinde nun schon mit edelstem Todesblei, und immer ist die Band ihrer Linie grundsätzlich treu geblieben, hat aber andererseits stets versucht, ihren Sound leicht zu modifizieren und weiterzuentwickeln. Auf dem hammergeilen

(41:33) Endlich mal wieder ´ne Scheibe, bei der der Name Programm ist. Denn MALEVOLENT CREATION haben hier tatsächlich mal wieder einen echten Killer abgeliefert, der ganz klar auf einer Stufe mit "Retribution" und "Eternal", ihren beiden bislang besten Releases, steht. Grobe Stiländerungen blieben dabei freilich aus; wäre auch albern, wenn diese Death Metal-Institution nach all

Seit der Rückkehr ihres alten Sängers Brett Hoffmann scheinen MALEVOLENT CREATION wieder zu dauerhafter Topform aufzulaufen. Der letzte Longplayer "The Fine Art Of Murder" war jedenfalls schon wieder ziemlich klasse, und mit "Envenomed" legen die Prügelknaben aus Florida nochmals zu. Wobei stilistisch freilich keinerlei Neuerungen zu erwarten sind, was nach zehnjähriger Bandkarriere ohne nennenswerte Kurskorrekturen

Das Hauptgewicht dieser doppelten Best-of-Scheiblette liegt zwar auf den jüngeren Alben der Florida-Legende, dennoch ist die Werkschau gut zusammengestellt. Death Metal-Neulingen sei geflüstert, dass MALEVOLENT CREATION unbestritten zur Crème des amerikanischen Prügel-Metal gehören. Diese CD ist eine wunderbare Einstiegshilfe. Routinierte Banger wissen ohnehin über den Status der Band Bescheid, werden aber mit 'Manifestation' ihre liebe