Schon bei der Veröffentlichung des letzten Albums „Two Thrones“ (2014) gehörte Sänger Jacob Løbner nicht mehr zum Line-up von MALRUN. Dass mit seinem Nachfolger Nicklas Sonne die Band möglicherweise in eine ungleich melodischere Ära aufbrechen würde, war danach bereits auf der Europa-Tour mit Fozzy erkennbar. Auf ihrem neuen Mini-Album „Oblivion Awaits“ geraten die Growls dann

Vicisolum/Rough Trade (49:17)Liebe Promotexter, MALRUN im ersten Satz des beiliegenden Infozettels als „Hardrocker“ zu beschreiben, ist ja wohl die Fehlleitung des Jahrhunderts. Stattdessen hauen die Dänen ihrer Klientel einen Mix aus Alternative Metal und Core-Elementen um die Ohren - nix da Haarspray und Bubblegum. Mehr noch als beim Vorgänger „The Empty Frame“ setzt Sänger Jacob

Target/Soulfood (51:55) Wer Wind sät, wird Sturm ernten: Nachdem der Erstling der Dänen von mir seinerzeit zum Debüt des Jahres 2010 erklärt wurde, musste ich mir in Götz´ Minuskritik einiges anhören. „Total gesichtslos“, „null Eigenständigkeit“ , „0,0 Prozent Metal“, „klinischer Sound“ ätzte unser Chefredakteur und hatte von seiner subjektiven Warte aus gesehen irgendwo auch Recht.

Das CD-Cover ist Grütze, aber ansonsten machen die Dänen auf ihrem ersten Longplayer alles richtig. Beeinflusst von Acts wie Killswitch Engage, Lamb Of God, In Flames, Metallica, Opeth, Creed und Alter Bridge, setzen MALRUN auf „Beauty In Chaos“ elf Duftmarken zwischen modernem Metal und Alternative Rock, die nicht nur bei den drei Balladen ´Wounded Pride´,