Golden Core/ZYX (58:16)Man gönnt es Mark Shelton von Herzen, dass ihm nach langen Jahren der Durststrecke mit MANILLA ROAD nun erfolgreiche Zeiten beschert sind. Zudem ist der Veteran mit seinem Solomaterial, Hellwell und dem neuen Riddlemaster-Projekt aktiver denn je. Vielleicht zu aktiv. So bietet er auf dem 18. Album seiner Stammband die gewohnten Trademarks (Epic

Golden Core/ZYX (99:38)Im Falle der Epic-Metal-Erfinder MANILLA ROAD ist man gut damit beraten, sich nicht allzu sehr in Vergleichen zu verlieren. „The Blessed Curse“ ist kein zweites „Metal“, auch kein „Mysterium“ und kann natürlich einem Jahrhundertwerk wie „Crystal Logic“ ebenfalls nie und nimmer das Wasser reichen. Aber wer hat das ernsthaft erwartet? Mark Shelton macht

Shadow Kingdom (43:29)1988 mussten MANILLA ROAD nach vier Fabelwerken in Folge erstmals einen Leistungsknick eingestehen. Schlecht ist „Out Of The Abyss“ deswegen noch lange nicht, die Band schaffte es lediglich nicht, die zuvor enorm hoch aufgelegte Latte ein weiteres Mal zu überspringen. Dennoch haben wir es auch hier mit einer Pflichtübung für alle Liebhaber des

Das in Pittsburgh ansässige Pracht-Label Shadow Kingdom Records erfreut uns mit etlichen tollen Veröffentlichungen, so dass wir ihm einen umfangreichen Blick widmen möchten.Nachdem man zu Jahresanfang bereits MANILLA ROADs verdammt starkes 2008er „Voyager“-Album neu aufgelegt hatte, ging´s dann deutlich weiter in die Vergangenheit: die sechste Scheibe „Mystification“ (43:46) von 1987, die Fans zur Riege der

Golden Core/ZYX (49:49) Wie der Reiter auf dem Cover: MANILLA ROAD gehen ihren Weg auf dem 16. Album konsequent weiter und sind immer noch das Aushängeschild des Genres, das sie selber erfunden und geprägt haben. Dabei vereint die deutsch-amerikanische Freundschaft (Drummer Neudi ist die perfekte Ergänzung) alle Trademarks, die sie im Laufe der Jahrzehnte zur

Shadow Kingdom (46:48) Ein ´Jackhammer´, so der Titel des Openers des mittlerweile 15. MANILLA ROAD-Studioalbums („The Circus Maximus“ und „Mark Of The Beast“ mitgezählt), ist ein Presslufthammer, nach den ersten Tönen kämpft man aber eher mit der Assoziation einer altersschwachen, längst aussortierten Bohrmaschine, die im Keller ihr wenig erfüllendes Dasein fristet, denn die Produktion von

(64:04) „Voyager“ ist ein passender Titel, denn MANILLA ROAD sind mal wieder bei einer neuen Plattenfirma gelandet und zudem auf der Suche nach neuen textlichen Welten. Eingetaucht sind Mark „The Shark“ Shelton und seine beiden Mitstreiter (im Gegensatz zum KIT-Auftritt übernimmt er hier die Vocals) in die Legende des Wikingers Holgar und seiner Mannen auf

(72:16) Mark Shelton könnte auch ´nen chilenischen Foxtrott rückwärts einrülpsen: Das Ergebnis wäre immer noch epic as fuck. Oder er könnte ´ne total unterproduzierte CD abliefern, die wie ´n Demo klingt. Obwohl, Mist! Letzteres hat er ja gerade getan. „Gates Of Fire“ rumpelt wirklich rumpeliger als Randalica-Rehearsals durch die Botanik (was wirklich was heißen will!),