Wenn ein grinsender Kurzhaardackel auf einer ausgeleierten Campingliege sitzt, seine Uralt-Gitarre made in DDR bearbeitet, einen Song namens ´Der Fuchs schleicht durch den Wald´ grölt und ein ausverkaufter Club komplett ausrastet, dann sind MANOS in the house! Seit rund 15 Jahren lärmen sich die sachsen-anhaltinischen Comedy-Thrasher durch die Lande. Als pures Ostphänomen kann man das

Der Kult lebt wieder! Und während die Fanfraktion beim bloßen Gedanken an neue Aktivitäten der drei Sachsen-Anhaltiner freudig erregt die Mosh-Sandalen anschnallt, werden alle anderen nur ein panisch gequältes "Oh Gott, sie leben immer noch!" hervorstoßen. Anders gesagt: Neue Fans werden MANOS mit dieser Kollektion von Death-, Grind- und Thrash-Krachern sicher nicht rekrutieren können. Wer

MANOS sind ein zweischneidiges Schwert. Als witzige Live-Band verstehen es die Sachsen-Anhaltiner nicht nur in kleinen Clubs, sondern auch auf großen Happenings, das Publikum mit einer augenzwinkernden Metal-Parodie zu begeistern. Ihr komödiantisches Talent unterstrich die lustige Truppe auch mit den zwei Minis "La Bumm - Die Fette" und "Weihnachtsfieber", auf denen alle möglichen Klischees ordentlich

Ihr wollt zu Weihnachten nicht schon wieder eine Flasche "Clearasil", Ringelsocken und eine elektrische Eisenbahn geschenkt bekommen, weil ihr diesen Bockmist alle Jahre wieder auf dem Gabentisch findet? Dann reicht euren Eltern untenstehende Adresse rüber, damit sie euch (und vielleicht sogar auch sich) glücklich machen können. MANOS, die meiner Ansicht nach witzigste Hartwurst-Kapelle unseres Landes,

MANOS, eine der bekanntesten ostdeutschen Bolzcombos, sind zurück, um Poser zu slaughtern. Die Mittel für den akustischen Hieb heißen jedoch nicht Blood, Gore and more, sondern vielmehr Fun, Fun und nochmals Fun. Und dabei ist den Herren, die 1994 mit "La Bumm - die Fette? für den Albumtitel des Jahres sorgten, jedes stilistische Mittel recht.

MANOS, die Kultband aus dem Osten, bringt mit diesem 20minütigen Silberling ihre erste ernstzunehmende Veröffentlichung unter die Leute. Gibt es doch nichts Ernsteres als Humor. Und davon hat "La Bumm..." eine ganze Menge. Los geht's allerdings mit 'Sentence Of Death' und 'Kranker Tannenbaum', die beide erheblich druckvoller als auf dem Demo daherjammen. Spätestens beim dritten