Wow, was für ein Auftakt! Mit dem eröffnenden Hattrick zu Beginn ihres Erstlings setzen SOLAR MANTRA ein echtes Ausrufezeichen. Auf den ersten Hör erinnern die Italo-Stoner-Rocker stark an die frühen (noch nicht so metallischen) Orange Goblin, gehen allerdings etwas Doom-lastiger als die Briten zu Werke. Das Viergespann groovt richtig geil, wobei hier und da Black-Sabbath-mäßige

Diese Briten haben´s mit Minialben, und als solches gefällt „Psychosomatika“ ohne Überraschungen, falls man sich auf den Katalog von Terratur Possessions (Svartidauði, Dødsengel) versteht. LUNAR MANTRA heben nordeuropäisch klirrendem Klangeis ein paar Schippen Erde mit Grasbüscheln aus den englischen Lowlands unter (Winterfylleth), und fertig ist eine Black-Metal-Scheibe auf der Höhe der Zeit. In den natürlich

Invictus (37:04) Nicht vom unterbelichteten Sound und ein paar Leerlauf-Passagen (Ambient auf Neudeutsch) ins Bockshorn jagen lassen: Wer diesen Schotten unter die Röcke schaut, entdeckt vor schepperndem Schlagzeug und präsentem Brummel-Bass zauberhaft schöne Melodien, die zwar häufig flirren, aber rein gar nichts mit irgendwelchen Post-Geschichten zu tun haben. LUNAR MANTRA spielen recht konservativen Black Metal

7hard/Membran (42:19)Schnörkellosen, brachial-bluesigen Hardrock spielen die seit über 20 Jahren existierenden MANTRA, deren Frontmann Jacopo Meille seit zehn Jahren auch bei der Kultband Tygers Of Pan Tang aktiv ist. Mit „14D“ liefert man das äußerlich moderne, musikalisch aber doch etwas old-schooligere vierte Album ab, das deutliche Vorlieben für Black Label Society, Ozzy, Down und Black

(21:19) Bislang haben es vermutlich noch nicht allzu viele Bands aus Venezuela in unser Heft geschafft. Die Herrschaften von MANTRA sind schon seit über zehn Jahren aktiv und einer der bekannteren Acts in ihrem Heimatland. Dass die Burschen nicht erst seit gestern musizieren, hört man dieser EP auf jeden Fall an. Ihr irgendwo zwischen modernem

Die schwedische Combo The Quill hat vor einigen Monaten mit dem schweinegeilen Album „Voodoo Caravan“ eindrucksvoll bewiesen, dass psychedelischer Hardrock mit überdeutlicher Siebziger-Schlagseite keinesfalls altbacken oder abgedroschen klingen muss. Und erst kürzlich legten die Herrschaften von Big Bang sogar noch einen drauf, indem sie gefühlvolle Rocksounds der Sorte Free, Cream, Taste und feine Klangnuancen im