Jacob Buczarski alias MARE COGNITUM ist einer jener besonders umtriebigen Einzelkämpfer, die sich anscheinend bevorzugt in Portland im US-Bundesstaat Oregon tummeln. Unter diesem Banner geht der Multi-Instrumentalist zwar traditioneller zu Werke als sein Nachbar Markov Soroka (Tchornobog) oder das Projekt Unreqvited von drüben in Kanada, doch Black Metal bleibt auch auf „Solar Paroxyxm“ die Basis

15 Jahre nach Bandgründung legen die Norweger nach einigen Demos und EPs das erste Album vor, und das Warten hat sich streckenweise gelohnt. Die dissonanten Riffs verbreiten eine schauderhafte Stimmung, klingen manchmal erstaunlich bizarr nach Keyboards und werden durch Mönchsgesang erweitert. Akustikgitarren und mehrstimmige Hintergrundgitarrensoli lassen eine nostalgische Neunziger-Black-Metal-Stimmung aufkommen, die durch die tiefer gestimmten

I, Voidhanger (52:21)Die Ein-Mann-Armee Jacob Buczarski nennt ihre Musik „Cosmic Black Metal“, doch MARE COGNITUM klingen aufgrund flirrender Gitarren und des oft nur schreitenden Tempos nach dem Post-Weg, den vor allem die französische Szene geprägt hat. Ungeachtet dieser irreführenden Verpackung überzeugt der Inhalt des dritten Albums aber durchweg. „Luminiferous Aether“ ist nicht originell, hält aber

Altsphere/Twilight (76:25) Doom or be fuckin´ doomed! Die Australier ROTE MARE klingen auf ihrem Debütalbum null originell. Die Doom-Gemeinde werden sie trotzdem - oder gerade deshalb - im Sturm erobern. Selbstredend ein derb ausgebremster Sturm mit Windgeschwindigkeiten im gepflegten Kriechtempo. Hauptinspirationsquelle der ursprünglich als Ein-Mann-Projekt gestarteten Kapelle dürften die ersten vier Alben von Black Sabbath