Chaotisch-dissonant, wild-progressiv und jazzy: So klingt der angeschwärzte Old-School-Thrash mit NWOBHM-Einschüben von Orth alias PRIMEVAL MASS. Der Grieche liefert im Alleingang sein mittlerweile viertes Studioalbum ab, dessen acht Songs allesamt sowohl in Sachen Länge als auch Greifbarkeit ausufern und dadurch definitiv mehr als einen Durchlauf benötigen, um zum Hörer durchzudringen. Rasantes Uptempo, wilde Sprünge, melodische

Polnischer Death Metal, der äußerst heftig aus den Boxen knallt, sich von den großen Anführern des Landes (Vader, Behemoth, Decapitated) aber deutlich unterscheidet. MASS INSANITY klingen grobschlächtiger, weniger technisch und weniger düster. Das Quintett aus Konitz ist um Eigenständigkeit bemüht, setzt einerseits auf groovige Parts, um im nächsten Moment auch mal volle Kanne loszubrettern. Wenn

Das Old-School-Titten-Trash-Horror-Cover ist schon mal grandios. Entsprechend schepperig dröhnt der Midtempo-Ghoul-Metal der Dänen (eigentlich hätte man Italiener erwartet) durch die Kopfhörer. „Savage Empire Of Death“ vereint den Vibe billiger Siebziger/Achtziger-Horror-Soundtracks mit garagigem Dunkel-Rock und rabenschwarzen Krächz-Vocals, die dann Schoten wie „This love is a dish, best served with my dick, let them judge us, it´s

Äußerst unterhaltsame siebzehneinhalb Minuten haben die Baden-Württemberger in Form von fünf Songs eingetrümmert. Den Stil der seit 2011 aktiven Truppe kann man sich vorstellen, als träfen „Serenity In Fire“-Ära-Kataklysm auf New-School-Brutal-Death-Kapellen à la Carnivore. Von den Kanadiern nimmt das Sextett die Melodien und Blasts. Die Breakdowns sind wohldosiert und knackig, weswegen „Desecrate Your Flesh“ deutlich

Manchmal kommen sie wieder: Die aus Süddeutschland stammenden MASS haben ihr letztes musikalisches Lebenszeichen 1986 in Form des „Kick Your Ass!“-Albums abgesetzt und sich nun tatsächlich reformiert. Vom Original-Line-up ist zwar nur noch Basser Günther V. Radny am Start, aber die Neuzugänge, allen voran Sänger Matthias „Wauxl“ Pfaller, machen das Comeback zu einer runden Sache

Goil! Die Old-School-Filipinos von MASS HYPNOSIA sind mit einem neuen Album am Start und verneigen sich abermals voller Inbrunst und Hingabe vor den alten Heroen der Thrash-Szene. Nehmt Kreator zu „Terrible Certainty“-Zeiten, vermengt das Ganze mit dem „Chemical Exposure“-Album von Sadus, gebt der Mixtur noch einen Schuss Devastation und Possessed hinzu, und ab geht die

Reden von Hitler und Trump in ein und demselben Intro verwursten? Verrückt, die Amis! Doch abgesehen von diesem verwirrenden Start ist „Warlust“ eine coole Platte, die mit rechten Inhalten nichts am Hut hat, sondern ganz im Zeichen von rasantem Thrash Metal der achtziger Jahre steht. Die Einflüsse von Slayer und Razor sind in Songs wie

Positive Überraschungen auf dem Plattenteller sind immer willkommen, und genau als solche entpuppt sich die achte MASS-Scheibe. Trotz ihrer 34-jährigen Bandhistorie klingen die Herren aus Boston immer noch frisch, fröhlich und fromm - schließlich mischt auch Stryper-Vorbeter Michael Sweet als Gastgitarrist beim Song ´Stand Alone´ mit. Aber fromm hin oder her: „When 2 Worlds Collide“