Die völlig verfahrene History von MASSACRE würde Bücher füllen, zumal garantiert jeder der Kerle, seine eigene Wahrheit zu berichten. Fakt ist, dass 2021 mit Frontmann Kam Lee und Bassist Mike Borders zwei (Quasi-)Urmitglieder unter dem Namen firmieren. Und damit´s auch wieder so schön wie früher klingt, haben sie sich aus den zahlreichen Projekten, die Lee

Viertes Album der Sachsen MUSICAL MASSACRE, aus denen einst Purgatory hervorgingen. Es regiert nach wie vor handwerklich äußerst solide in Szene gesetzter Death Metal, der mit Groove und Melodie vorgetragen wird. Das Quintett setzt auf die Panzerfahrerkarte und rollt in bester Bolt-Thrower-, Asphyx- und Benediction-Manier übers Schlachtfeld. Die hin und wieder mit ein wenig Fremdschämpotenzial

Trotz achtjähriger Auszeit bleibt bei BENEATH THE MASSACRE alles beim Alten: Der technische Death Metal der Frankokanadier klingt auf „Fearmonger“ nahezu unverändert und steht weiterhin exemplarisch für den Sound von Quebec. Dass sich Sänger Elliot Desgagnés in seinen Texten mit Existenzängsten, Massenverdummung und zunehmender Radikalisierung auseinandersetzt, verleiht dem Album neben dem schier wahnsinnigen Spiel (höre

Wie Purgatory kommen MUSICAL MASSACRE aus Nossen in Sachsen. Und tatsächlich sind Purgatory sogar aus MUSICAL MASSACRE hervorgegangen. Denn nachdem sich die Band 1992 aufgelöst hatte, gründeten die Ex-Mitglieder René Kögel und Uwe „Limbi“ Limberger Purgatory. Seit 2012 sind aber auch MUSICAL MASSACRE wieder am Start. Mit neuen Mitstreitern veröffentlicht die Band um die Urmitglieder

LEONS MASSACRE aus der Steiermark mischen ihrem Metalcore auf „Dark Matter“ (Noizgate/Rough Trade, 29:58) eine ordentliche Portion Nu Metal unter, haben aber auch einige gute Klargesang-Refrains und coole Grooves in petto, die über die Rap-Passagen hinwegsehen lassen. Diese Rezension stammt aus der Rubrik BREAKDOWN PARADE.

Die Frankfurter TEXAS CORNFLAKE MASSACRE nehmen sich selbst zwar nicht zu ernst, ihre Musik hingegen schon. „Natural Born Cereal Killers“ (7hard/Membran, 38:58) bietet abwechslungsreichen Melodic-Deathcore, der sowohl mit gutem Songwriting als auch einer amtlichen Produktion ohne Loudness-War-Anklänge auftrumpft. Diese Rezension stammt aus der Kategorie BREAKDOWN PARADE.

German Democratic Recordings (34:08) Der Auftakt geht gründlich in die Hose. MUSICAL MASSACRE starten mit einem Filmscore-Intro, das auch den Beginn eines familienfreundlichen Blockbusters markieren könnte. Zum Fremdschämen gerät dann das nachfolgende ´Stalingrad´. Über den durchaus amtlich walzenden Death Metal rekapituliert Michael „Keiler“ Geyhler in recht simpler deutscher Sprache den fatalen Waffengang an der Wolga

German Democratic Recordings (72:54)Zwischen 1988 und ´92 ging das MUSICAL MASSACRE ab (zunächst noch unter dem Namen Bloodbath), dann sollten die altgedienten Ost-Deaths Purgatory aus der Truppe hervorgehen. Seit 2012 sind MUSICAL MASSACRE wieder aktiv, und das rührige German-Democratic-Recordings-Label hat nun die beiden Demos sowie eine Proberaumaufnahme von Anfang der Neunziger auf CD veröffentlicht. Die