Schließt man Soundtracks mit ein, dürfte „Hardwarez“ das elfte MASTER BOOT RECORD-Album sein. Der Stil des 2016 gestarteten Soloprojekts des Italieners Vittorio D´Amore war von Anfang an gesetzt und erfährt auch diesmal keine großen Neuerungen, denn dass der Multi-Instrumentalist nun echte Gitarren sampelt, ändert nichts an seinem Metal-Videospielmusik-Mashup. Allerdings sind die neun Tracks leichter verdaulich

Dass Einzelkämpfer MASTER BOOT RECORD Games programmierte und die Musik anderer abmischte, bevor er selbst in die Tasten griff, hört man all seinen bisherigen Veröffentlichungen an. Auch „Floppy Disk Overdrive“ zeichnet sich durch eine filmreife Dynamik aus, die Game-Soundtracks nunmehr ebenfalls bieten, wobei es der Italiener erneut schafft, das Material enorm catchy zu gestalten. Davon

Victor Love alias MASTER BOOT RECORD führt den jüngsten Evolutionsschritt seines Projekts darauf zurück, dass er von Steinberg Cubase 8 zu Version 11 der Musikproduktionssoftware gewechselt ist, aber einen wesentlichen Unterschied zu den sieben vorangegangenen Alben des Italieners hört man auf „Personal Computer“ eigentlich nicht. Der zu gleichen Teilen kunstvoll arrangierte und ruppig tönende Instrumental-Synthesizer-Metal