(51:53) Chris Goss gehörte schon immer zu den angenehm eigenwilligen, verschrobenen Typen in diesem Musikgeschäft, dessen Alben auch erfahrene Kritiker vor das eine oder andere Rätsel stellen. Auch „Pine/Cross Dover“ versprüht stoische Gelassenheit und absolutes Desinteresse an aktuellen Trends oder gängigen Songstrukturen. Das ist für sich jedenfalls bewundernswert, macht aber noch lange kein großartiges Album

Rick Rubins Serie hochwertiger Hardrock-Releases auf Def American begann ausgerechnet mit den MASTERS OF REALITY, L.A.s seinerzeit bester, aber gleichzeitig auch verschrobenster Rock-Kapelle. 1988 steht man in der Westcoast-Trendmetropole nicht gerade auf Retrosounds. Das Baby des Bandleaders Chris Goss hat viele Väter: Country-Düsterknecht Johnny Cash gehört sicherlich ebenso dazu wie die Beatles, Black Sabbath und

Der Namenszusatz des Masterminds verrät schon, dass es sich hier nicht um ein reguläres MASTERS OF REALITY-Album, sondern um eine Chris-Goss-Soloscheibe handelt. Die Songs für „Give Us Barrabas“ hat der charismatische Glatzkopf über die Jahre geschrieben und gesammelt, weil sie stilistisch nicht zur Linie seiner „Band“ passen, die in Wirklichkeit ja eher ein Projekt mit

Für so manchen Rocker war die MASTERS OF REALITY-Tour im Dezember 2001 ein unvergessenes Highlight. Mit Josh Homme und Nick Oliveri hatte Bandkopf Chris Goss die beiden Queens Of The Stone Age-Schwergewichte seiner letzten Albumsession („Deep In The Hole“) gleich für die Tour mitverhaftet und so nebenbei das beste Masters-Line-up aller Zeiten konserviert. Über 70

Nach seinem für meine Begriffe etwas enttäuschenden Hörspiel-Album „Welcome To The Western Lodge“ besinnt sich Underground-Ikone Chris Goss wieder auf seine Songwriterqualitäten, und so wird „Deep In The Hole“ die Fangemeinde des Meisters vermutlich wieder so richtig zufriedenstellen. Gleich der Opener ´Third Man On The Moon´, ein Black Sabbath-lastiger Wüstenrocker mit einer bluesigen Gitarrenmelodie, trifft

Ooops! Ein erstaunlich schlecht verdauliches Geschütz, das Chris Goss da plötzlich auffährt. Die MASTERS OF REALITY, die mit trockenen und zugänglichen Sounds eine echte Ausnahme-Erscheinung im Rockgeschäft waren, liegen mir quer im Magen. Auf dem von Rick Rubin produzierten Debüt "The Blue Garden" und der famosen "How High The Moon" Live-Scheibe war das noch purer

Die wahren Die-hard-Fans der MASTERS OF REALITY arbeiten im Discover in Bochum. Da läuft die neue Live-Scheibe "How High The Moon" nämlich schon seit Wochen immer, wenn ich in den Laden komme. Und womit? Mit Recht! Denn was Chris Goss und Googe nebst neuen Mitstreitern hier als Konserve darreichen, ist eine der stärksten Live-Platten, die

Es war wohl Zufall, daß ich ausgerechnet an dem Tag bei Discover (Bochum) reinschaute, als Pete seine US-Import-Sendung mit der neuen MASTERS OF REALITY-Platte "Sunrise On The Sufferbus" erhielt. Es war wohl ebenfalls Zufall, daß er auch "There Is No Such Thing As" von den BOGEYMEN vorrätig hatte, die schon 1991 erschienen, mir jetzt aber