Nuclear Blast/Warner (62:20)Von MELECHESH erwarten Fans schon länger einen unsterblichen Klassiker. Wie schon die Vorgängeralben verfehlt auch „Enki“ diese Marke nur knapp, lässt sich aber dennoch getrost als Meisterwerk bezeichnen. Wieder vereinen MELECHESH darauf extremen Metal und nahöstliche Einflüsse zu einem Feuerwerk, bei dem einem vom bloßen Zuhören der Atem stockt. Vom Blastbeat-Orkan des Openers

Nuclear Blast/Warner (71:29) MELECHESH haben den Sprung geschafft - den Sprung von einer interessanten, hochtalentierten Black-Metal-Underground-Band mit interessantem orientalischem Background hin zu einer ausgefeilten Extrem-Metal-Combo von Weltklasse-Format. Das inzwischen fünfte, in Istanbul aufgenommene Album ist nicht weniger exotisch als seine Vorgänger, nicht weniger originell oder gewagt - aber trotzdem runder, durchdachter und (im besten Sinne)

Mit ihrem vierten Album hat die ursprünglich aus Jerusalem stammende „Sumerian Thrashing Black Metal“-Band MELECHESH (die 1998 nach Europa übersiedelte) das Highlight des Monats abgeliefert - und zwar nicht nur nach Black-Metal-Maßstäben! Das außergewöhnliche technische Niveau der Band (vergleichbar mit Keep Of Kalessin, der technischen Speerspitze im Black Metal) sollte jeden auf Anhieb überzeugen, der

(63:08) Die Kings of "Mesopotamian Metal" sind wieder da - und entfachen mit ihrem dritten Longplayer einen wahren Flächenbrand! Nach "As Jerusalem Burns... Al´Intisar" und "Djinn" gehen die mittlerweile in Holland ansässigen (und um Absu-Drummer Proscriptor verstärkten) Black-Metaller auf "Sphynx" noch einen Schritt weiter und perfektionieren ihre höchst originelle Mischung aus orientalischen Melodien, ungewöhnlich vertrackten

MELECHESH kommen aus Israel und sind dort bereits seit sieben Jahren berühmt, denn ihr '94er Demotape "As Jerusalem Burns" stieß selbstredend auf großes Hallo bei Extremisten sämtlicher religiöser Couleur. Der Mär nach fahndete sogar die Polizei nach den Metallern, weil sie den Satanismus in die heilige Stadt eingeschleppt haben - und das ohne behördliche Erlaubnis!

PLUS/MINUS Die Black-Metaller stammen ursprünglich aus Jerusalem (!), wo sie in den vergangenen Jahren so manches Problem mit religiösen Fanatikern und letztlich auch mit der Polizei hatten. Nach einer ersten Single ('96) und dem anschließenden Debütalbum "As Jerusalem Burns... Al'Intisar" (Ende '96) siedelte die Band nach Holland um, wo sie ihre satanistischen Neigungen ungestört ausleben