High Roller/Soulfood (32:53)Ugh! Voller Vorfreude lese ich im Info-Flyer der US-Thrasher MERCILESS DEATH die wunderbaren Stichpunkte „Old School“, „Possessed“ und „early Slayer“, schmeiße in gespannter Erwartungshaltung „Taken Beyond“ ein - und dann, Trommelwirbel, die Ernüchterung. Hinsichtlich des simpel gehaltenen Sounds und der musikalischen Orientierung ist ein deutliches Bekennen zur alten Schule da, aber was fehlt,

(28:14) Das Artwork lässt auf Craig Simpson (u.a. Burning Inside) schließen, aber mit Andreas Marschall hat sich das Thrash-Trio nach Ed Repka eine weitere Legende gekrallt. Auch mit der Spielzeit geht es langsam aufwärts - noch zwei Alben, und die halbe Stunde ist geknackt. Dafür, dass Dark Angel die Taufpaten von MERCILESS DEATH sind, fallen

Die schwedischen Thrash-Heroen MERCILESS haben nun auch eine DVD auf dem Markt. Um genau zu sein, eine Doppel-DVD, wobei mit knapp 90 Minuten Spielzeit wohl auch eine DVD gereicht hätte. Hauptteil ist ein Konzert, welches im Mai 2003 in Stockholm mitgeschnitten wurde. Kameraführung und Bildqualität sind solide, der Ton kommt wahlweise als Stereo oder 5.1.-Mix.

(37:46) MERCILESS sind zurück! Die Geschichte der schwedischen Kult-Death-Thrasher begann im Jahre 1986 und erstreckte sich bislang über drei Alben, ehe man sich im Jahre 1994 aus dem Business zurückzog. Mit ihrem selbst betitelten vierten Werk wollen es die Jungs noch einmal wissen und lassen in musikalischer Hinsicht nichts anbrennen. "Merciless" ist so was von

Trotz der geringen Einwohnerzahl von gerade mal acht Millionen Nasen hat sich das Königreich Schweden in den letzten Jahren zusehends zur europäischen Hochburg in Sachen Heavy Metal gemausert - zumindest, was die Anzahl der Acts betrifft. Zu dieser Armada an Bands gehören auch MERCILESS, die überzeugten Thrashern gewiß bekannt sein dürften. Immerhin hat der Vierer

Eine der definitiv besseren schwedischen Death Metal-Combos scheinen MERCILESS zu sein, deren Debüt zumindest für meinen Begriff das DM-Highlight des Monats darstellt. Zwar gehen alle zehn Nummern kompromißlos nach vorne los und sind in sehr hohem Tempo gehalten, was das Ganze - oberflächlich betrachtet - zu einer langweiligen Angelegenheit werden läßt, dennoch hinterläßt "The Treasures