Das dritte Album der Doomster MESSA, „Close“, zählt zu den ausgemachten Highlights des vergangenen Jahres. Im April 2022 spielten die Italiener:innen einen Auftritt auf dem Roadburn, der in Form dieses Tondokuments für die Nachwelt festgehalten wurde. Aufgeführt wurden vier Tracks von „Close“: ´Suspended´, ´Orphalese´, ´0=2´ und ´Pilgrim´; damit waren die (fast) 40 Minuten Spielzeit ausgefüllt.

Jetzt wird´s fancy: Die italienischen Doom-Rocker MESSA gleichen doch eher einem künstlerischen Kollektiv, das auf diversen Ebenen unterschiedlichste Kontraste miteinander vereint: Psychedelisch anmutende, experimentell-ausufernde Gitarrenläufe (´Dark Horse´) treffen auf blastende Post-Black-Metal-Passagen (´Leffotrak´), Seventies-Rock verschmilzt mit Gänsehaut bereitenden, sehnsüchtigen Saxofon-Klängen und mediterranen Melodien (´Orphalese´), während zwischendurch relativ straighter Doom-Rock à la Jess And The Ancient Ones

Für wen eine erfrischend eigene Mischung aus Doom Metal, The Devil´s Blood, Esben And The Witch und rauchigen Jazz-Vibes nach spannender Musik klingt, der sollte das neue Album dieser NorditalienerInnen ab jetzt auf dem Schirm haben. „Feast Of Water“ ist relaxt, mal fuzzy verzerrt, mal in Seventies-Tradition melodisch verspielt und atmet Southern-Rock-Flair mit Dire-Straits-Gitarren (´The