Massacre/Soulfood (47:56) VÖ: 25.09. „We are Heavy Metal, if you don´t like it: fuck you!“, grüßt das einstige Allstar-Ensemble bei ´Heavy Metal´ im „Gehasst, verdammt, vergöttert“-Modus. Zwischen Zementmischer-Quietschriffs (´Light Of Day´) und ´Pleasure Slave´-artigen Schleichern (´Pharos Slavery´) geht der zügige Power Metal etwas unter. Dabei macht ´Pay The Fee´ mit differenziertem Wicked-Maraya-Strophenansatz ebenso eine gute

(56:25) Man kann zu METALIUM stehen, wie man will, aber die Pauschalkritik von Trojan wird „Incubus - Chapter Seven“ absolut nicht gerecht. Zwar gibt es auch auf diesem Album noch jede Menge Doublebass-Gedonner, aber die Hanseaten haben andererseits auch etliche schleppende Passagen und Songs am Start, die für Abwechslung und Dynamik sorgen. Dazu zählen etwa

(56:25) Die nächste Schlaftablette von METALIUM. In schöner Regelmäßigkeit erfreut uns der teutonische Fünfer mit neuen Ergüssen, und mit ebensolcher Regelmäßigkeit bleibt alles beim Alten. „Incubus - Chapter Seven“ wirkt wie ein Déjà-vu. Null Innovation, einfältige Songstrukturen und ein Singsang des Grauens. Nee, so was braucht wirklich kein Mensch mehr. Die scheppernde und flache Produktion

(44:02) Lars Ratz kann man vieles vorwerfen, faul ist er sicher nicht! Der Kapellmeister/Bassist von METALIUM schießt im Jahrestakt Alben raus, die allesamt handwerklich gut gemacht sind. Andererseits würde die Metal-Welt sich genauso schön und schnell drehen, wenn es METALIUM nicht gäbe. Die schnöden Riffs existieren schon auf zig anderen Scheiben, bei jedem Refrain blitzt

(66:23) Mal abgesehen davon, dass sich die Jungs von Anfang an eine kitschige Story aufs Fähnchen geschrieben haben: Immerhin ziehen sie diese dann auch bis zum Schluss durch. Musikalisch waren schon die vier Vorgänger geprägt von teutonischem Edelstahl mit Rasant-Gütesiegel, und die Temposchraube ist auch hier wieder im permanenten Anschlag. Eiertreter wie ´Power Of Time´

(59:50) METALIUM, die vierte. Die Norddeutschen stehen seit Jahren in den Startlöchern, um einen Platz in der obersten Echt-Metall-Liga einzunehmen. Der wirkliche Durchbruch lässt jedoch genauso beharrlich auf sich warten, wie die Truppe ein erstklassiges Album nach dem anderen vorlegt. Die musikalische Mischung ist (glücklicherweise) auch auf "As One - Chapter Four" gleich geblieben. Rasante

Nachdem schwachbrüstige italienische Schlager-Metaller sich frecherweise seit ´ner Weile gern mit dem Begriff Power Metal schmücken, ist es nur zu verständlich, dass METALIUM überhaupt keinen Bock auf diese Schublade haben. Dennoch spielen die Hamburger nix anderes als kraftstrotzenden Metal in Reinkultur und sind schon fast ein Prototyp für die ursprüngliche Bedeutung dieses Stils. Auch auf

Mit ihrem ersten DVD-Release dokumentieren METALIUM ihren erfolgreichen Start und die letzten drei Jahre auf Tour. Das Spektrum umfasst neben Live-Mitschnitten und dem Studioleben sogar private Momente, in teils professioneller, teils einem Homevideo entsprechender Qualität. ´Fight´, ´Break The Spell´, ´Smoke On The Water´ oder ´Steel Avenger´ sind nur einige Beispiele. Aufgenommen an den unterschiedlichsten Orten