James Hetfield wollte Schlagzeuger werden - und ist laut eigener Aussage einer geworden. Mit den Worten „Ich spiele Schlagzeug auf der Gitarre“ eröffnet der Metallica-Rhythmusgitarrist sein „Messengers“-Buch, in dem er mehr als 40 seiner Gitarren vorstellt.

"72 Seasons" ist ein Album, auf dem manche Bands komplette Karrieren aufbauen könnten. Nachdem die Verantwortlichen hinter diesem mächtigen Brocken Musik aber METALLICA heißen, wurde diese Karriere bereits geschrieben und jede der 77 epochalen Minuten landet zwangsläufig auf der Goldwaage.

Marc Halupczok Kollege Marc Halupczok ist nicht nur als freier Schreiber für den „Metal Hammer“ aktiv, sondern hat bereits zahlreiche Bücher verfasst, teils unter dem Pseudonym Till Burgwächter. Die vorliegende Reclam-Fibel behandelt eine der größten Rock- und Metal-Bands unserer Zeit, über die schon viel gesagt wurde, deren Geschichte aber längst nicht vollständig erzählt zu sein

Ross Halfin Wenn Fotoikone Ross Halfin einen Metallica-Bildband veröffentlicht, darf man sich in der Regel auf viele neue Einblicke in die Geschichte der Bay-Area-Thrasher freuen. Zum diesjährigen Jubiläum des legendären „Black Album“ hat sich Halfin auf die Suche nach Fotos aus jener Zeit begeben und die Sammlung „The Black Album In Black & White“ zusammengestellt,

„S&M“, die erste, damals ausgesprochen erfolgreiche Ausgabe von METALLICAs orchestral herausgeputzter Live-Werkschau, ist beinahe 21 Jahre alt. In der Zwischenzeit ist ganz schön viel Wasser unter der Golden Gate Bridge hergeflossen, und „Load“ und „Reload“, deren Songs seinerzeit im Fokus standen, scheinen noch unendlich viel älter. Insofern ergibt „S&M2“ schon Sinn, jedenfalls wenn man der

Was Iron Maidens "Number Of The Beast" für die europäische Metal-Szene der frühen Achtziger war, das bedeutete "Ride The Lightning" für den Rest des Jahrzehnts. Mit "Kill ´Em All" hatten METALLICA bereits reichlich Staub aufgewirbelt und sich als größte Newcomer-Hoffnung überhaupt etabliert - aber erst mit "Ride The Lightning" gelang ihnen der endgültige, weltweite Durchbruch.

"Master Of Puppets" und das ebenso geniale Vorgängeralbum "Ride The Lightning" blockierten monatelang als völlig unangreifbares LP-Gespann meinen klapprigen Plattenspieler.

Nach den Enttäuschungen „Load“, „Reload“, „St. Anger“ und „Lulu“ weckt „Death Magnetic“ die zarte Hoffnung, dass METALLICA doch noch mal an ihre glorreiche Achtziger-Phase anknüpfen können – und genau das machen sie mit diesem epochalen Doppelalbum! Statt unausgegorener Experimente und befremdlicher Egotrips agiert der Bay-Area-Vierer endlich wieder wie in seinen besten Zeiten. Er tritt ordentlich