Dass Michael Schenker einer der begnadetsten Hardrock-Gitarristen aller Zeiten ist, wird ernsthaft niemand bezweifeln wollen. Streit herrscht allerdings unter den Experten darüber, wann Michael seine kreativsten Phasen einlegte. War die UFO-Ära wichtiger als sein Gastspiel bei den Scorpions? Oder sind seine späteren Soloalben gar noch höher zu bewerten als die Klassiker der Siebziger? Wenn ihr

Nach seinem Scorpions-Intermezzo und der zehnjährigen Zugehörigkeit zur britischen Rock-Legende UFO wurde das erste Michael Schenker-Soloalbum gespannt erwartet. Würde Schenker seinen Status als Ausnahmegitarrist bestätigen können, oder war er aufgrund seiner Drogenprobleme gar nicht mehr in der Lage, ein Album mit Eigenkompositionen zu füllen? Schenker war es - und er legte mit dem selbstbetitelten MSG-Debüt

(52:24) Manchmal straft Gott, indem er Herzenswünsche erfüllt! Wie lange habe ich auf eine Wiederaufnahme von MSG gehofft, und jetzt, da sich Sankt Michael nach bizarren Rifftape-Sammlungen wieder aufgerafft hat, richtige Songs zu schreiben, ist an die Stelle der Hoffnung Verzweiflung getreten. Schenker kriegt es einfach nicht mehr auf die Reihe! Er hat sich zwar

„Be Aware Of Scorpions“ - der Titel des neuen MSG-Albums lässt sofort aufhorchen. Streit im Hause Schenker? Ist eine große Fehde zwischen den Brüdern ausgebrochen? Werden Scorpions-Rudi und MSG-Micha sich demnächst vor laufenden Kameras mit den Sechssaitigen duellieren? Fragen über Fragen; eine Sensation liegt in der Luft... Doch lassen wir diese Yellow Press-Anwandlungen mal außen

(43:00) Michael Schenker ist und bleibt ein Gitarrengott, auch wenn er uns in letzter Zeit die Ohren mit lahmen Akustik- und Instrumentalscheiben fransig gedudelt hat. Auf "Dreams And Expressions" ist leider wieder kein Robin McAuley oder Phil Mogg vertreten, es singt einzig und allein die unnachahmliche Flying V des Meisters. Es wäre übertrieben, von einem

Mit seiner abgefahrenen blonden Mähne und seiner schwarzweißen Flying V als Trademarks ist 'Mad' Michael Schenker einer der eindeutigsten Gitarrenhelden, der seinem Spitznamen alle Ehre macht, indem er unablässig auf seine exzentrische Art versucht, Bands wie UFO oder die Scorpions zu verlassen oder von ihnen gefeuert zu werden. Nachdem er zunächst seine Michael Schenker Group

Schenker-Fans sollten nach der Einfuhr dieses tollen Doppelsets eigentlich keine Fragen mehr haben. Bestückt mit 21 livehaftigen Highlights, kommt das gute Stück auf satte 106 Minuten Spielzeit, die mit Ausnahme der unterbewerteten McAuley/Schenker-Jahre alle Phasen von Michaels bewegter Karriere höchst unterhaltend abdecken. Jede Menge UFO-Classix älterer ('Only You Can Rock Me', 'Natural Thing', 'Love To

Es gibt mitunter Aufnahmen, die kann man sich auch beim zehnten oder zwölften Mal nicht schön hören. Vielleicht braucht dieses Gerät auch 35 Durchgänge, um richtig zu kicken, aber nach einem Dutzend Dreher hatte ich denn doch genug. Deutschlands Guitar Hero Nummer eins und seine niegelnagelneue Besetzung verbreiten auf "The Unforgiven" eine ähnlich gepflegte Langeweile