„Hellish Expectations“ wurde von MIDNIGHT-Chef Athenar alias Jamie Walters binnen eines Wochenendes in seinem Keller nach kurzzeitiger Unzufriedenheit mit der Vorgänger-Platte „Let There Be Witchery“ eingeknüppelt, und herausgekommen ist, nun ja, das beste MIDNIGHT-Album seit „Satanic Royalty“.

Endlich wird´s wieder dreckig! Jamie Walters alias Athenar hat ein neues MIDNIGHT-Album zusammengeschustert, und wo MIDNIGHT draufsteht, ist glücklicherweise auch wieder MIDNIGHT drin: „Let There Be Witchery“ steht zu hundert Prozent für den unnachahmlichen Black´n´Roll, der die Band ausmacht, und geht auch deutlich mehr in Richtung „Satanic Royalty“ als die letzten Platten der Clevelander. ´Telepathic

Es war bereits ein Trauerspiel, dass Children Of Bodom einen wirklich unschönen Abgang hinlegten. Und noch viel schlimmer war natürlich der Tod von Mainman Alexi Laiho. Wie sehr wir ihm künstlerisch hinterhertrauern müssen, zeigt jetzt das Vermächtnis der Quasi-Nachfolge-Band BODOM AFTER MIDNIGHT. Alexi wurde durch den erzwungenen Neustart unüberhörbar zu echten Glanzleistungen beflügelt. „Paint The

Mit diesem Doppelalbum finden wir uns im Mittelteil von MIDNIGHT ODYSSEYs Plattentrilogie „Biolume“ wieder, und nachdem sich Schöpfer Tony „Dis Pater“ Parker schon auf „In Tartarean Chains“ mit der Kraft des Lichts auseinandersetzte, überführt er das Thema nun auf eine universale Ebene. Als Tribut an die Sonne kommt „The Golden Orb“ angemessen opulent mit Computerorchester

Die drei Schweizer, die sich zuvor in diversen Bands Hornhaut an den Fingern geholt haben (Dick Laurent, Tyrannosaurus Globi etc.), inszenieren hier ruppigen Siebziger-Hardrock mit Stoner-Neigungen. Die Produktion klingt knarzig und organisch, beinahe wie ein Livealbum. Das passt ganz gut zu diesem spielfreudigen Powertrio, das keine Notenblätter braucht. Man gefällt sich öfter mal in der

Wenn im Rotlichtbezirk der Hölle mal wieder richtig dreckig durchgewischt werden muss, empfiehlt sich zuverlässig die Schmutzkolonne von Underground-Darling Jamie Walters, dem niederen Fanwurm besser bekannt unter seinem Kampfnamen Athenar. Der personifizierte Achtziger-Metal-Martermeister spielt in den feuchten Träumen sämtlicher Szenechecker rund um den Globus allnächtlich ausverkaufte Clubshows und lässt gleich mit dem Opener des vierten

Auch wenn MIDNIGHT FORCE extrem britisch klingen, dürften zu den Haupteinflüssen der Band aus Glasgow sicherlich Blind Guardian gehören. Zwar verzichtet die Truppe auf ihrem zweiten Album auf Bombast und weitgehend auf Samples, hat aber eine dezente epische Schlagseite. Ansonsten geht es recht rau zur Sache, angefangen bei der Produktion bis hin zum Gesang und

MIDNIGHT sind DIE Black´n´Roll-Größe der 2000er Jahre: 2003 eigentlich als Soloprojekt von Athenar (alias Jamie Walters) gegründet, bewies dieser schon auf der „Complete And Total Fucking Midnight“-Compilation ein großes Gespür für Hits (´Endless Slut´, ´Unholy And Rotten´, ´All Hail Hell´), die irgendwo zwischen Venom und Motörhead liegen. Doch was damals noch ein Geheimtipp war, feiert