Da denkt man, man habe wegen der Gnade (?) der frühen Geburt seit den frühen Achtzigern so ziemlich nahtlos mitbekommen, was in dieser für den Metal so wichtigen Zeit erschienen ist, und ist dann doch erstaunt, wenn der Kollege Mader beiläufig darauf hinweist, dass MINDLESS SINNER schon damals ihr Unwesen getrieben haben.

Diese Veröffentlichung des 2015er Gigs der alten Schweden beim KIT ist nicht nur Komplettistenfutter, sondern auch für Entdecker interessant. Unverfälscht lässt sich in der guten halben Stunde die Klasse der nordischen Traditions-Metaller erleben, die seit der Reunion überaus brauchbaren Stoff abgeliefert haben. Wer damals noch im Stau stand oder sich nach dem Frühschoppen auf der

MINDLESS SINNER sind seit ihrem Gig auf der 2015er Ausgabe des Keep It True, spätestens aber seit ihrem noch im Herbst desselben Jahres nach mehr als einem Vierteljahrhundert der Sendepause erschienenen Comeback-Album „The New Messiah“ in Szenekreisen wieder angesagt, und jetzt geht´s mit „Poltergeist“ in die nächste Runde. Die Schweden erfüllen ihre Trademarks mit Bravour,

Pure Steel/Soulfood (46:18) Eingefleischte Skandi-Metal-Sammler werden den Namen MINDLESS SINNER kennen - mit ihrem 1983er Debüt „Master Of Evil“ agierten die Linköpinger zumindest vom zeitlichen Rahmen her (nahezu) auf Augenhöhe mit Legenden wie Heavy Load, Overdrive sowie Gotham City. Dass das neue Werk „The New Messiah“ auch nach schlappen 29 Jahren Sendepause wieder wertetreuen Heavy