Ein knapp zweiminütiges Intro, und dann negiert ´Burning Path´ mit seiner Mischung aus Entombed-Rockigkeit und Down-Dreck mal eben einen Großteil dessen, für was MISERY SPEAKS bislang standen. Und auch wenn die Death-Metal-Roots nach wie vor durchscheinen und man weiterhin streckenweise in Todesgefilden wildert, kann man es offen aussprechen: Der (nahezu perfekte!) Melo-Death von „Misery Speaks“

(44:40) How fett can you get? MISERY SPEAKS haben sich mittlerweile komplett vom Metalcore verabschiedet und mit „Catalogue Of Carnage“ bereits Ende Januar einen melodischen Death-Metal-Brocken am Start, an dem sich in diesem Bereich 2008 ALLES wird messen lassen müssen. Dabei reden wir hier nicht nur von typischen Göteborg-Harmonien (die es natürlich auch gibt), sondern

(48:44) Dass MISERY SPEAKS aus Münster bereits die Bühne mit den gottgleichen Heaven Shall Burn geteilt haben, hört man ihrem zweiten Album (das Debüt „Things Fall Apart“ erschien 2003 in Eigenregie) deutlich an. Vor allem das Melodie- und Harmonieverständnis ist nahezu identisch. Davon abgesehen gehen die Stadtgenossen der stilistisch ebenfalls nicht sehr weit entfernten Neaera