AOR Heaven/Soulfood (48:14)Vor zwei Jahren fackelten MISS BEHAVIOUR auf ihrer „Double Agent“-Scheibe ein Hitfeuerwerk ab. Mittlerweile sind die Schweden bei Album Nummer vier angekommen, das etwas erwachsener und abgeklärter klingt, während diese ungestüme Frische, die den Vorgänger ausgezeichnet hat, ein wenig auf der Strecke geblieben ist. Doch das dürfte gerade jenen behagen, die die Schweden

AOR Heaven/Soulfood (49:23)An diesen Schweden haben vor allem die Briten einen Narren gefressen, wie erfolgreiche UK-Touren und hohe Ratings für die letzte Scheibe in renommierten Magazinen beweisen. Und das, obwohl es nicht gerade ersichtlich ist, was jetzt ausgerechnet MISS BEHAVIOUR so sehr von zig anderen starken - und zum Teil durchaus stärkeren - Schweden-AOR-Bands abhebt.

Avenue Of Allies/H´Art (50:30) Mit ´1988´ servieren uns die Schweden schon mal einen wirklich guten, wenn auch sehr poppigen Opener. Aber schnell wird klar, dass ein paar nette Melodien und ein Gastsolo von Roland Grapow (Masterplan, ex-Helloween) leider zu wenig sind, um gegen die übermächtige Konkurrenz aus heimischen Landen zu bestehen. MISS BEHAVIOR fehlt der

(41:02) Die Schweden überraschen auf ihrem Debüt mit Bombast-Rock der alten Schule, der stellenweise sogar tatsächlich wie im CD-Info angekündigt das Niveau früherer Europe oder Magnum erreicht. Auch ein Hauch Marillion ist dank der zwar nicht durchgehend beeindruckenden, aber dennoch sehr guten und klaren Stimme von Mattias Wetterhall nicht von der Hand zu weisen. Highlights