Die Schweizer Instrumental-Spezialisten gehören zu jener Spezies Psychedelic-Stars, die Pink-Floyd-Einflüsse ziemlich schambefreit mit Heavy-Metal-Riffing verbinden. Natürlich alles etwas zeitgemäßer, ein vierter Musiker mit Laptop (kultiger Name: dB) gehört inzwischen zum festen Line-up.

Beinahe unbemerkt von der rockenden Öffentlichkeit hat sich im Umfeld der Stoner-Szene das Instrumental-Genre breitgemacht. Mit insgesamt acht Veröffentlichungen kann man die Schweizer MONKEY3 schon zu den Veteranen zählen, der letzte Output „Astra Symmetry“ erreichte sogar erstmals die Top 100 in Deutschland. Die 70 Minuten der Platte gestalteten sich seinerzeit allerdings etwas zäher und langatmiger

Napalm/Universal (48:56) MONKEY3 verlassen mit „The 5th Sun“ zunehmend die ausgelatschten Stoner-Rock-Pfade. Auf ihrem vierten Album agiert die Instrumental-Combo noch variabler als in der Vergangenheit und türmt in ihren ausufernden Kompositionen eine Soundschicht über die andere, wodurch die Tracks langsam, aber sicher in schwindelerregende Höhen getrieben werden. Bevor man bei dem mit Hammond-Orgel-Sounds und orientalischen

Diese immerhin 38 Minuten lange EP ist alleine deshalb schon erwähnenswert, weil Ex-Kyuss-Legende John Garcia auf ihr einen Song singt und mit Tony Jelencovich (M.A.N) ein weiterer namhafter Gast ins Mikro röhrt. Die Hauptakteure MONKEY3, eine Schweizer Stoner-Instrumental-Combo, liefern aber auch alleine schon genügend Kaufargumente, denn sie inszenieren sechs Covertracks von Acts wie Kiss, Pink

(63:13) Nachdem sich die Schweiz nach Holland zum europäischen Kifferparadies Nummer zwei etabliert hat, war es nur eine Frage der Zeit, bis die Alpenrepublik ihre ersten Stoner-Bands hervorbringt. Mit MONKEY3 haben wir dann auch gleich die Vertreter der extrem reinen Lehre im Schacht. Rein instrumentaler Stoner-Sound wird hier geboten; mit Stolz werden die Frühsiebziger-Instrumente erwähnt,