So wirklich leicht in Sachen stilistischer Einordnung machen es einem die aus Schweden stammenden MONOLORD nach wie vor nicht. Einst als Stoner-Band gestartet, hat sich das Trio inzwischen deutlich in Richtung Doom mit dezenten Sludge-Einflüssen entwickelt (das Riff beim Opener ´The Weary´ könnte durchaus von einem Down-Album stammen). Die einzige Konstante im Bandsound ist der

Bislang haben MONOLORD eher als PS-starke Stoner-Kapelle auf sich aufmerksam gemacht. Pathetische Drangsal war nicht die Sache des Trios. Jetzt haben die Schweden ihren Sound deutlich entsludgt und - ich weiß, es ist schwer vorstellbar - kommen auf „No Comfort“ rüber wie eine depressive (!) Version von Count Raven. Wo bei Fodde & Co. noch

Grundsätzlich bedienen MONOLORD die klassische Sludge/Doom-Klientel im Sinne Electric Wizards oder der Altmeister Black Sabbath. Die Riffs auf „Rust“ fuzzen im Lava-Flow, und Thomas Jägers entrückter Gesang bildet den atmosphärischen Kontrast dazu. Fans von ZZ Top bis Fu Manchu werden aufhorchen und sich umgehend am Artwork mit zwei alten Karren erfreuen, die kopfüber im Schutt

RidingEasy/Cargo (52:10)Klanglich haben MONOLORD ja so einiges mit Electric Wizard gemein. Diese gleichermaßen psychedelische wie dreckig-druckvolle Herangehensweise, z.B. die hinter der knarzigen Gitarrenwand hervorhallenden Vocals, erinnert schon sehr an die britische Szenegröße. Während jene ihren Signature-Groove seit einiger Zeit gefunden und gefestigt hat, erlauben sich diese schwedischen Nacheiferer songschreiberisch allerdings auch noch ein paar andere