MONSTER MAGNET haben die Corona-bedingte Live-Pause genutzt, um die lange gehegte Idee eines Coveralbums zu realisieren. Glücklicherweise haben sich Dave Wyndorf und Konsorten für „A Better Dystopia“ recht obskures Songmaterial ausgesucht, das nicht schon drölfzig Mal gecovert wurde. Im Fokus stehen Lieder aus dem Psych-Rock-Kosmos Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger. Mit ´Motorcycle (Straight To

Nach der guten, schwer psychedelisch angehauchten „Last Patrol“-Scheibe ist die Hinwendung zum breitbeinigen, modern produzierten MC5/Stooges-Metal-Rock eigentlich keine Überraschung mehr. Auch MONSTER MAGNET müssen bei Album Nummer elf irgendwie variieren - und sei es nur, indem man sich stilistisch wieder mehr in Richtung Metal (sprich: „Powertrip“) bewegt. Oberflächlich gesehen macht die Band alles richtig. Die

Nach der guten, schwer psychedelisch angehauchten „Last Patrol“-Scheibe ist die Hinwendung zum breitbeinigen, modern produzierten MC5/Stooges-Metal-Rock eigentlich keine Überraschung mehr. Auch MONSTER MAGNET müssen bei Album Nummer elf irgendwie variieren - und sei es nur, indem man sich stilistisch wieder mehr in Richtung Metal (sprich: „Powertrip“) bewegt. Oberflächlich gesehen macht die Band alles richtig. Die

Napalm/Universal (63:53)Schon für die Überarbeitung des eigentlich guten „Last Patrol“-Albums brachen in der Rock-Hard-Redaktion keine Begeisterungsstürme aus. Nun hat sich Dave Wyndorf mit „Mastermind“ einen der Tiefpunkte des MONSTER MAGNET-Katalogs vorgenommen und damit eine Grundregel der Musikproduktion auf die Probe gestellt. Sind mittelmäßige Songs durch frische Ideen, eine neue Mannschaft und weiteres Herumdoktern noch zu

Napalm/Universal (56:48)David Wyndorf hatte im Vorfeld orakelt, dass es sich bei „Milking The Stars...“ um eine „Was wäre, wenn...?“-Version des letzten regulären MONSTER MAGNET-Albums „Last Patrol“ handele. Wenn Wyndorf beispielsweise aus einem „schönen Song einen wütenden“ machen wollte, klang das nach veränderten Arrangements, Neueinspielungen, Welt auf den Kopf stellen. Leider entpuppt sich das Endergebnis doch

Sehen wir der Sache ins Auge: An die verkaufstechnischen Erfolge der Neunziger werden MONSTER MAGNET vermutlich nie wieder anschließen, und ob der Fünfer in Zukunft noch mal einen Kracher wie „"Powertrip" oder „"Monolithic Baby!“" raushauen wird, ist zumindest fraglich. Nichtsdestotrotz ist den Mannen um Fronter Dave Wyndorf mit „Last Patrol“ ein erstaunlich starkes Album gelungen,

Die-hard-MONSTER MAGNET-Fans werden sich freuen, aber auch mit „Mastermind“ werden David Wyndorf & Co. nicht die Plattenkäufer zurückgewinnen, die „Powertrip“ zu einem Sensationserfolg machten und der Band in den folgenden Jahren nach und nach den Rücken kehrten. Eigentlich setzt die Scheibe genau beim Vorgänger „4-Way Diablo“ an, mit ein bisschen mehr „space“ und noch etwas

(57:53) Drei Jahre nach „Monolithic Baby!“ rocken MONSTER MAGNET eine Spur reduzierter und begeben sich soundmäßig back to the roots. Die Zeiten der aufgeblasenen Produktionen, mit denen die Band in den Neunzigern ihre größten Erfolge feierte, scheinen fürs Erste vorbei. Und genau die Fans, die durch gnadenlose Power-Rocker jener Zeit - wie ´Spacelord´, ´Powertrip´ oder