Kaum eine Band deckt so gekonnt wie MONSTER TRUCK sämtliche Retro-Rock-Spielarten ab und spricht vom Classic-Rocker über den Proto-Punk bis zum Southern-Schwelger und Rotzrock-Rüpel ein derart bunt gemischtes Publikum an. Die erstklassigen Gitarren- und Orgel-Ausrufezeichen und die betont knallige Produktion täuschen allerdings ein wenig darüber hinweg, dass die Kanadier auf ihrem dritten Album „True Rockers“

Schon mit ihrem Debüt haben die Kanadier weltweit für Furore gesorgt. Dass MONSTER TRUCK keine Eintagsfliege sind, beweisen sie mit ihrem Zweitling. Selten gab´s in letzter Zeit ein Album-Album, auf dem so viel zu hören ist. Es dauert mindestens fünf Durchgänge, bis man sich für so was wie einen Lieblingssong entscheiden kann, denn hier ist

Dine Alone/Soulfood (45:31) Ob der Bandname nun gut gewählt oder einfach nur bescheuert ist, wird die Zukunft zeigen, Tatsache ist aber, dass er bestens zum Sound der kanadischen Newcomer passt, die zu Beginn des Jahres bereits für den prestigeträchtigen Juno Award nominiert wurden. Schwere, düstere (Classic-)Rock-Riffs, die packende, whiskeygetränkte Bluesstimme von Jon Harvey, geschmackvolle Orgel-Einsätze,

Ich weiß auch nicht, warum mir beim Namen MONSTER TRUCK immer als Erstes der Tieflader-Song ´Hält nicht an für dich!´ durch den Kopf geht, denn mit dem brachialen Sound der Band des ehemaligen Farmer-Boys-Gitarristen Alex Scholpp haben die Kanadier nun mal so gar nichts am Hut. Bei denen dominieren nämlich seit eh und je Classic-,