MONSTER MAGNET haben die Corona-bedingte Live-Pause genutzt, um die lange gehegte Idee eines Coveralbums zu realisieren. Glücklicherweise haben sich Dave Wyndorf und Konsorten für „A Better Dystopia“ recht obskures Songmaterial ausgesucht, das nicht schon drölfzig Mal gecovert wurde. Im Fokus stehen Lieder aus dem Psych-Rock-Kosmos Ende der Sechziger, Anfang der Siebziger. Mit ´Motorcycle (Straight To

Nach der guten, schwer psychedelisch angehauchten „Last Patrol“-Scheibe ist die Hinwendung zum breitbeinigen, modern produzierten MC5/Stooges-Metal-Rock eigentlich keine Überraschung mehr. Auch MONSTER MAGNET müssen bei Album Nummer elf irgendwie variieren - und sei es nur, indem man sich stilistisch wieder mehr in Richtung Metal (sprich: „Powertrip“) bewegt. Oberflächlich gesehen macht die Band alles richtig. Die

Kaum eine Band deckt so gekonnt wie MONSTER TRUCK sämtliche Retro-Rock-Spielarten ab und spricht vom Classic-Rocker über den Proto-Punk bis zum Southern-Schwelger und Rotzrock-Rüpel ein derart bunt gemischtes Publikum an. Die erstklassigen Gitarren- und Orgel-Ausrufezeichen und die betont knallige Produktion täuschen allerdings ein wenig darüber hinweg, dass die Kanadier auf ihrem dritten Album „True Rockers“

Nach der guten, schwer psychedelisch angehauchten „Last Patrol“-Scheibe ist die Hinwendung zum breitbeinigen, modern produzierten MC5/Stooges-Metal-Rock eigentlich keine Überraschung mehr. Auch MONSTER MAGNET müssen bei Album Nummer elf irgendwie variieren - und sei es nur, indem man sich stilistisch wieder mehr in Richtung Metal (sprich: „Powertrip“) bewegt. Oberflächlich gesehen macht die Band alles richtig. Die

Die aus Aurich in Niedersachsen stammenden MONSTER (bescheuerter Bandname!) sind allesamt keine Greenhorns mehr und haben sich ihre Sporen bereits in Bands wie Assorted Heap, Weak Aside, BK49, Burial Vault oder Nailed To Obscurity verdient. Erfahrungswerte, die man auf dem zweiten Longplayer „Blood-Soaked Restart“ deutlich heraushört. Der fulminante Death/Thrash des Quintetts ist zackig arrangiert und

Schon mit ihrem Debüt haben die Kanadier weltweit für Furore gesorgt. Dass MONSTER TRUCK keine Eintagsfliege sind, beweisen sie mit ihrem Zweitling. Selten gab´s in letzter Zeit ein Album-Album, auf dem so viel zu hören ist. Es dauert mindestens fünf Durchgänge, bis man sich für so was wie einen Lieblingssong entscheiden kann, denn hier ist

Napalm/Universal (63:53)Schon für die Überarbeitung des eigentlich guten „Last Patrol“-Albums brachen in der Rock-Hard-Redaktion keine Begeisterungsstürme aus. Nun hat sich Dave Wyndorf mit „Mastermind“ einen der Tiefpunkte des MONSTER MAGNET-Katalogs vorgenommen und damit eine Grundregel der Musikproduktion auf die Probe gestellt. Sind mittelmäßige Songs durch frische Ideen, eine neue Mannschaft und weiteres Herumdoktern noch zu

(31:06)Auch massiver Thrash Metal mit Neunziger-Groove (Machine Head, Sepultura, Pantera, Gurd) ist etwas, das im ruralen Underground wohl nie aussterben wird. Wenn bei MONSTER aus Aurich die Doublebass bollert, wird zwar kein musikalisches Rad neu erfunden, ihr lediglich am Rande mit Todesmetall-Härtegraden und dem Tough-Guy-Core besagter Ära flirtendes Wechselspiel aus Uptempo-Geknüppel und Groove-Parts kriegen die