Neuer Sänger hin, zurückgekehrter Drummer her - MONUMENTS bleiben auf ihrem vierten Album sie selbst und somit ein Garant für nie plump vorhersehbaren Modern Prog. Man muss nicht erst die Gaststimmen der Frontleute von Fellsilent und Periphery hören, um „In Stasis“ Fans jener Acts ans arhythmisch stolpernde Herz zu legen, denn das Quartett stellt schnell

MONUMENTS haben dasselbe Problem wie viele andere Bands aus dem Djent-Zappelzirkus auch: Die gegrowlten Passagen besitzen nicht genug atmosphärischen Tiefgang, um einen kompletten Song zu tragen, und die cleanen Parts wirken so flach und beliebig, dass mit ihnen ebenfalls kein Staat zu machen ist. Die dritte Langrille der Briten hat instrumental einiges zu bieten, wenn

Century Media/Universal (50:19)MONUMENTS haben nach dem Debüt „Gnosis“ Blut geleckt und melden sich mit „The Amanuensis“ unter Hinzunahme von Ex-Periphery-Sänger Chris Baretto zurück. Beglückwünschen kann man die Progressive/Djent-Metaller zu dem Entschluss, keine Drumsamples zu verwenden, was den Schlagzeug-Sound in die Nähe der letzten Cynic-Werke rückt. Die Gitarrenriffs werden hingegen in bester Meshuggah-Manier verschachtelt und zudem

Century Media/EMI (45:10) Nach dem starken aktuellen Periphery-Longplayer füttern Century Media die Djent-Metal-Gemeinde mit einem weiteren schmackhaften Happen. Die Londoner MONUMENTS sind mit ihrem Debütwerk nicht allzu weit entfernt von Tesseract und Periphery, leiden aber (noch) unter einer gewissen Unsortiertheit und leicht überschäumendem Ideenreichtum. Dabei findet man auf „Gnosis“ sämtliche Genre-Trademarks wie Polyrhythmen, Power-Chords und