(39:03) Wem in L.A. der Sinn nach hartem Retrorock steht, der wartet nicht auf die nächste Schnodder-Delegation aus Skandinavien und schaut auch nicht zwingend bei Chris Goss´ Masters Of Reality vorbei. Echte Sixties/Seventies-Junkies steuern zielgerichtet jene Spelunke an, in der MOTHER SUPERIOR gerade zocken. Das Trio, das einige Jahre als Vorlagengeber für Stiernacken Henry Rollins

(52:02) Um Verwechselungen auszuschließen: Bei diesen MOTHER SUPERIOR handelt es sich nicht etwa um die gleichnamigen Schweden, sondern um die Rollins Band minus Henry Rollins. Unser liebster Wutbrocken war so begeistert vom Retro-Charme der US-Rocker, dass er nicht nur ihr drittes Album "Deep" produzierte, sondern sie auch als neue Rollins Band engagierte, was die Vollblutmusiker

Ha! Ihr werdet es hören: Die Erdkundelehrer haben uns die ganze Schulzeit über gehörig verarscht. Stockholm kann gar nicht in Europa liegen, sondern MUSS ein Kaff irgendwo in den Südstaaten der USA sein, natürlich mit Tankstelle. Davor sitzen die Jungs von Mother Superior und lassen erstmal die Steelguitar zur Mundharmonika aufjaulen. Das nervt ein bißchen,

"All distortion, feedback, rattle and noise on this record has been deliberately recorded and is not due to any damage on your Hi-Fi equipment", klären MOTHER SUPERIOR im Booklet auf. Genauso cool wie dieser angesichts der Produktion gar nicht mal überflüssige Spruch ist auch der Sound der Schweden aus dem wohlklingenden Ort Uppsala. Sie führen