(35:00) Wenn eine Band ca. sieben Millionen Jahre auf dem Buckel hat, muss das noch lange nicht heißen, dass sie von Jahr zu Jahr lahmer wird. Im Falle von MURPHY´S LAW indes kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass niemand diese Band noch wirklich dringend braucht. "The Party´s Over" ist halt flotter Punkrock mit

Die New Yorker gehören zu den Bands, die du einfach nicht vergessen kannst. Vor zehn Jahren debütierten sie mit kernigem Punk-Crossover und waren damit ihrer Zeit um etliche Corelängen voraus. Genützt hat es MURPHY'S LAW absolut nichts. Sie mußten die Kollegen aus der Westküsten-Oynk-Fraktion (Schweinerüsselpogo? - Red.) kommerziell vorbeiziehen lassen. Aber mit der vierten regulären

Ich vermutete MURPHY'S LAW längst auf New Yorks riesigem HC-Band-Friedhof, lasse mich in diesem Fall aber gern eines Besseren belehren, denn die bisherigen Veröffentlichungen der Band waren ja ganz gut hörbar. Etwas mehr als eine Fünf-Track-EP, auf der mit 'Crucial Bar-B-Q' sogar ein alter Song recycled wird, hätte "Good For Now" allerdings werden können. Daß

"The Best Of Times", der Titel stimmt - fast. Das dritte Album der New Yorker, produziert von Nordwood und Fish(bone), featured Best-of-Krachzeitgeister ziemlich leger. Dieses Album ist zwar geprägt von zeitweise albernen Texten, musikalisch jedoch kennt diese Band, die einst mit den Beastie Boys groß wurde, absolut keine Verwandten. MURPHYS LAW dürfte meiner Meinung nach

Musikalisch waren MURPHY'S LAW für mich bisher ein unbeschriebenes Blatt. Lediglich der Bandname, der in der Vergangdebeit vor allem im Zusammenhang mit ex-Non-Fiction/now-Mucky Pup-again Dan Nastasi des öfteren gefallen ist, war mir ein Begriff. Die Gelegenheit, sich endlich auch mal ein Bild von den musikalischen Fähigkeiten der vier New Yorker zu machen, bietet sich nun