Die letzten MYSTERY-Reviews in unserem Magazin waren ja eher, sagen wir mal, durchwachsen (gell, Herr Schäfer?). Auch wenn ich verstehe, dass die Australier nicht als größte Hardrock-Innovation unter der Sonne gehandelt werden, liefern die Jungs mit „Mind Pollution“ ein solides Album ab, wenn man denn auf rotzigen Sleaze-/Hair-/Was-auch-immer-Achtziger-Metal steht. Fronter Rocky Ravic erinnert an einen

MYSTERY versuchen, die Zeit zurückzudrehen, als Def Leppard noch als Hardrock-Band durchgehen konnten, also lange vor „Hysteria“. So richtig schaffen es die Australier allerdings nicht, die haarigen Jahre wiederauferstehen zu lassen. Ein erneuter Beweis, dass schon damals mehr dazugehörte als eine Industriepalette Drei Wetter Taft. Rocky Ravic versucht, Joe Elliott und Sebastian Bach in sich

Konnten die beiden Scheiben von MYSTERY BLUE mit den qualitativ hochwertigen Veröffentlichungen ihrer französischen Landsleute in den Achtzigern nicht mithalten, hat es das Quintett aus Straßburg mittlerweile auf acht Studioalben gebracht und viele der anderen gallischen Veteranenbands überlebt. Die aktuelle Scheibe ist vielleicht die härteste der Truppe, klingt stark nach US-Metal und wird wieder durch

Rechtzeitig zum 30-jährigen Bandjubiläum kommen MYSTERY, bei denen vor seinem Einstieg bei Yes Benoît David hinter dem Mikro stand, mit ihrem sechsten, gewohnt empfehlenswerten Album um die Ecke. „Delusion Rain“ (Unicorn Digital/Just For Kicks) positioniert sich sehr gekonnt in der Schnittmenge von traditionellem Britprog, epischen Dream Theater und dem warmen Charme des Alan Parsons Project.

Metalapolis/DA Music (50:48)Die Band besteht aus vier niedlichen Aussie-Flaumgesichtern. Die müssten doch eigentlich bersten vor Kreativität und Spielfreude. Ich meine, Triebüberdruck, dicke Hose, Drüsenmelodie, bessere Katalysatoren für eine Sleaze-Band gibt´s doch gar nicht. Aber bereits ihr Debüt „2013“ klang so abgekaut, dass selbst Genre-Addicts, die ja in Sachen Unoriginalität einigen Kummer gewohnt sind, ziemlich schwungvoll

Metalopolis/DA Music (32:28) Es muss ja nicht immer AC/DC sein: Auch in Australien eifert die Jugend Nikki Sixx, Axl Rose, Blackie Lawless und Konsorten nach, wie die im Schnitt 16-jährigen Bandmitglieder der eher unoriginell betitelten Band MYSTERY und ihre Musik zeigen. Beste Kontakte haben die vier Jungs durch den Vater von Sänger Rocky Ravic, der

Pure Steel/H´Art (48:27) Mit neuem Label und neuer Sängerin melden sich THE MYSTERY nach vier Jahren zurück - und das stärker denn je. Mit Iris Boanta hat man eine ausdrucksstarke Frontfrau gefunden, die entfernt an Leather Leone (Chastain, Malibu Barbi, Sledge Leather) erinnert und dem Quintett neue Dimensionen eröffnet. Stilistisch bewegt man sich irgendwo zwischen

(56:22) Ein feines Scheibchen hat Tarek Maghary (Majesty) da produziert. Angenehmer, melodischer Metal à la Accept, Maiden oder Dio mit zündenden Refrains vom ersten bis zum letzten Stück. Leider kenne ich das mit einer anderen Sängerin eingespielte Debütalbum der Band nicht, aber die Stimme der neuen Frontfrau Korry Schadwell ist angenehm rau und erinnert etwas