PLUS-MINUS Mit ihrem selbstbetitelten Comeback-Album haben MYSTIC CIRCLE bereits ein fettes Ausrufezeichen gesetzt. Nur ein Jahr später legen die Rheinland-Pfälzer nach und lassen den „Erzdämon“ von der Kette. Wie schon auf „Mystic Circle“ spielt das Duo erstklassigen Melodic Black Metal, der einerseits klar an die eigenen Werke der Neunziger („Drachenblut“, „Infernal Satanic Verses“) erinnert, zugleich

Hurra (oder oh je), sie leben wieder: Die beiden Originalmitglieder von MYSTIC CIRCLE haben nach fast anderthalb Jahrzehnten noch einmal zusammengefunden, und die Szeneöffentlichkeit mag mit dem Naserümpfen weitermachen, so wie sie es bis zuletzt praktizierte. Die Wahrheit respektive eine faire Rezeption des Projekts liegt aber wie so oft in der Mitte, also zwischen begründetem

(41:52) Uaarrgh! MYSTIC CIRCLE haben das Rad der Zeit zurückgedreht, die Death-Metal-Growls in Rente geschickt und das Keyboard wieder aus dem Keller geholt. Neunmal (plus Intro und Outro) schnappt das Black-Metal-Biest nach euren Lauschlappen, und was da so fett produziert aus den Lautsprechern tönt, wird allen Freunden des atmosphärischen, aber doch einigermaßen brutalen Black Metal

(76:03) Was haben die Leute nicht immer und immer wieder über MYSTIC CIRCLE geschimpft, aber im Endeffekt blicken die Jungs nun auf über eine Dekade Bandgeschichte zurück, in der die Band durchaus die deutsche Black- und Death-Metal-Szene entscheidend mitgeprägt hat. Und das feiert sich am besten mit einem fetten Best-of-CD- und DVD-Package! Während die 14

(34:35) Puren Black Metal spielen MYSTIC CIRCLE nicht mehr. Stattdessen kombiniert das süddeutsche Trio geschickt Elemente aus Black-, Death-, Thrash- und Heavy Metal, wobei die Übergänge innerhalb der Songs fließend sind. Nach einem kurzen Intro hauen die ersten drei Songs gleich mächtig ins Gemächt und präsentieren sich als druckvoll produzierte, knallhart auf den Punkt gespielte

Kaum eine Band spaltet die Black Metal-Gemeinde so sehr wie MYSTIC CIRCLE, die mit "Damien" ihr fünftes Album vorlegen. Im Gegensatz zum etwas keyboardlastigeren "The Great Beast"-Longplayer gibt die zum Trio geschrumpfte Band jetzt wieder ordentlich Stoff. Schneller, kompromissloser und von Produzent Gerhard Magin soundtechnisch exzellent in Szene gesetzter Black Metal dominiert das Geschehen, wobei

Hymnenhafter und eingängiger als bisher gehen MYSTIC CIRCLE auf ihrem vierten Longplayer zu Werke. Das satanische Häuflein hat den Abgang von Gründungsmitglied Aaarrrgon sehr gut verkraftet und präsentiert sich auf dem vorläufigen Karriere-Gipfel. Dass Ezpharess dieses Mal alleine für die Gitarren verantwortlich war (bekanntlich hat sich ja auch Zweitgitarrist Isternos seit der letzten CD "verflüchtigt"),

Über die Livequalitäten von MYSTIC CIRCLE kann und darf man sicherlich geteilter Meinung sein. Rein musikalisch gehören sie seit ihrem zweiten Album "Drachenblut" aber unbestritten mit zum Besten, was Deutschland in Sachen melodischer Black Metal zu bieten hat. "Kriegsgötter II" besteht aus zwei Eigenkompositionen und drei Cover-Songs. Los geht's mit Bathorys 'One Rode To Asa