Bäm! Mit „Hellriot“ haben MYSTIC PROPHECY mal wieder heftig zugeschlagen; nicht nur, was das gewohnt infernalische Coverartwork und die höllisch-dämonische Thematik, sondern auch den Härtegrad ihres neuen Langspielers betrifft.

Tapetenwechsel bei MYSTIC PROPHECY: Nach sieben Studiodrehern für die teutonische Hartwurst-Schmiede Massacre in Serie steht das Power-Metal-Flaggschiff aus dem Allgäu ab sofort bei Roar! aus Griechenland unter Vertrag. Natürlich setzen Goldkehlchen/Produzent R.D. Liapakis, der die Band vor knapp 20 Jahren im beschaulichen Kurort Bad Grönenbach gründete, und seine MitstreiterInnen auf ihrem aktuellen, bis dato wohl

Es bleibt der ewige Streitfall: Ist ´ne Coverplatte künstlerische Herausforderung oder kreatives Armutszeugnis? But who cares? Ein guter Song ist ein guter Song ist ein guter Song... Wem zuckt´s nicht im Fuß, wenn ein Pop- oder Rock-Klassiker respektvoll aufgepeppt (also nicht sinnlos zerstört) wird, ohne sein Hitpotenzial zu verlieren? Wer zu trve ist, um die

Und das gleiche Phänomen wie bei Paragon (Besprechung ebenfalls in dieser Ausgabe): R.D. Liapakis (v.) und seine Mannen sind seit über zwei Dekaden im Geschäft, haben bisher nicht eine schwache Platte veröffentlicht, und trotzdem tendiert ihr Bekanntheitsgrad außerhalb des eigenen, recht engen Fankreises quasi gen null. Beispiele wie dieses gibt´s zuhauf in unserer Szene, und

Massacre/Soulfood (47:55) Der Albumname ist dermaßen Metal as fuck, dass er schon hart an der Ironieschranke kratzt. Doch anders als die eigentlich das Trademark für ultraklischeehafte Titel besitzenden U.D.O. zermalmt „KillHammer“ tatsächlich die Nackenwirbel der True-Power-Metal-Gemeinde. Die Basis bildet der bandtypische Arschtreter-Style mit kernigem Riffing und eingängigen, aber schlagerunverdächtigen Melodielinien von Frontmann Roberto Liapakis. Wie

MYSTIC PROPHECY sind eine Band, auf die man sich absolut verlassen kann. Wer sich eine Platte dieser multinationalen Truppe kauft, kann sicher sein, dass er hochklassigen, kraftvollen Heavy Metal in seinem ursprünglichsten Sinne geliefert bekommt.

Das polnische Metal-Mind-Label veröffentlicht dieser Tage die drei Frühwerke der süddeutschen Metalheads MYSTIC PROPHECY, wie üblich allesamt im nummerierten Digipak mit goldfarbenen Discs. Auf diesen drei Scheiben agierte die Truppe noch mit Saitenakrobat Gus G. an der Klampfe, Ex-Raise Hell-Drummer Dennis Ekdahl hinter der Schießbude und Martin Albrecht am Bass. Von der heutigen Besetzung war

Wieder mal drehte sich das Besetzungskarussell bei MYSTIC PROPHECY ziemlich heftig, und erneut stecken die süddeutschen Qualitäts-Metaller das locker weg und hauen eine Platte auf den Markt, die das sehr hohe Level der Vorgängerscheiben mühelos hält.