(25:33) Die (vermutlich) endgültig letzte Veröffentlichung einer Band, deren Kopf Mieszko Talarczyk bereits vor seinem tragischen Ableben einen Beinahe-Legendenstatus innehatte: "Doombringer" ist ein 25-minütiges Livefeuerwerk der Schweden-Grinder, aufgenommen im japanischen Osaka. 16 Songs knallen im Dauerfeuermodus durch die Botanik, darunter Granaten wie ´Masshypnosis´, ´Bullshit´, ´I Hate People´ und natürlich ´Doombringer´. Das Grindcore-Batallion da draußen weiß,

(127:35) Ein würdiges Vermächtnis und ein aufwändig gestaltetes Andenken an einen der Wichtigsten der Grindcore-Szene: 2004 starb der 30-jährige Mieszko Talarczyk in den Fluten des Tsunamis. Dieses Doppel-CD-Buch inklusive des umfangreichen Booklets ist dem Hauptsongwriter, Gitarrist und Mikrokreischer von NASUM gewidmet. Es beinhaltet nahezu alle Beiträge der Band, die sie für Split-EPs, Sampler, MCDs und

(37:30) Als der liebe Gott eines schönen Tages von seinem Dealer übers Ohr gehauen wurde und sich mit schlechtem Koks zudröhnte, musste er viehisch niesen. „Ha-ha-ha-na-sum!“ dröhnte es, und die ganze Rotze flog durch die Botanik. Gott konnte nicht wissen, dass dieser Moment als die Geburtsstunde des Grindcore in die Geschichte eingehen sollte. Nun, Jahrtausende

(35:16) Überraschung! NASUM haben jetzt richtige Melodien! Na ja, fast. Fakt ist: Die schwedischen Metzelfacharbeiter hacken nach wie vor jenseits der Toleranzgrenze von 99 Prozent unserer Leserschaft. Aber: Inmitten des hasserfüllten Feuerwerks finden wir einige arschcoole Midtempoparts, die beinahe schon grooven. NASUM und Groove - wer hätte das gedacht? Das zeitweilige Drosseln des Tempos bereichert

Diese kranken Schweden werden wohl ewig das Maß aller Dinge bleiben, wenn es um die perfekte Verbindung von Grindcore, Death Metal, Crust-Geballer und Punk geht. 25 Songs lang treten NASUM ordentlich Fresse, kichern über ihre blutenden Opfer und holzen alles in Grund und Boden. Faszinierend an der Truppe ist, dass trotz des eng geschnürten Soundkorsetts

Satte 38 Songs lang wüst herumballern, obwohl die Ideen gerade mal so fürn Intro und 'ne halbe Strophe ausreichen, kann jeder. Wenn sich jedoch alle Stücke gravierend voneinander unterscheiden und diese einem trotz aller Garstigkeit nicht mal ansatzweise auf die Nüsse gehen, steckt ordentlich Talent, wenn nicht gar Genialität dahinter. Dieses Lob können sich die

Eigentlich macht der Silberling einen recht positiven Eindruck, denn Titel und Cover, eine abgewrackte Fabrikhalle, scheinen Industrialmucke zu versprechen. Doch ein Blick aufs Line-up weckte bei mir erste Zweifel. Die Mitglieder der Schwedencombo NASUM vergewaltigten vor noch nicht allzu langer Zeit ihre Instrumente unter dem Namen Necrony. Der letzte Output dieser Truppe, 'Necronycism: Distorting The