Bei NECROPHOBIC weiß man fast immer, was einen erwartet. Die Schweden haben seit Jahrzehnten ihre eigene musikalische Formel entwickelt und stetig verfeinert, die irgendwo zwischen Death-, Black- und traditionellem Metal anzusiedeln ist.

Wer den Werdegang der schwedischen Black/Death-Metaller NECROPHOBIC aufmerksam verfolgt hat, dem wird sofort auffallen, dass sich auf dem neunten Studioalbum „Dawn Of The Damned“ ein paar Dinge geändert haben. Das von Gitarrist Sebastian Ramstedt quasi im Alleingang geschriebene, sehr persönliche Konzeptalbum (mehr dazu im Interview in dieser Ausgabe) beschreitet musikalisch mutige neue Wege, ohne dass

Century Media/Sony (48:14)Auch wenn Tobias Sidegård definitiv ein starker Sänger ist, der NECROPHOBICs aggressive und bedrohliche Aura mit seinen abgefuckten Vocals wirklich perfektioniert hat, war der Schritt der Band, sich von dem Frontmann, der 2013 wegen häuslicher Gewalt seiner Frau gegenüber im Gefängnis saß, zu trennen, ein absolut richtiger. Während sich die Schweden in mehreren

Season Of Mist/Soulfood (68:40) Es bleibt dabei: NECROPHOBIC brauchen zwar immer ´ne halbe Ewigkeit, um mit einem neuen Album aus dem Kreuz zu kommen, liefern dafür aber stets absolute Qualitätsware ab. Vor allen Dingen hat die Truppe aus Stockholm einen ziemlich eigenständigen Sound, und es gelingt ihr wie kaum einer anderen Band, wirklich böse und

Regain/Soulfood (40:29) Die Zeiten, in denen man für die beiden NECROPHOBIC-Demos „Slow Asphyxiation“ und „Unholy Prophecies“ Unsummen auf den Tisch blättern muss, wird auch dieser Release nicht beenden - sofern man die Originale besitzen möchte. Geht es dir jedoch primär darum, die darauf enthaltenen Songs hören zu können, dann liegst du mit „Satanic Blasphemies“ goldrichtig,

Regain/Soulfood (44:48) Nun, kleiner Sünder, ist es so weit: Du wurdest zur ewigen Qual im Fegefeuer verurteilt. Du stehst vor dem sich langsam öffnenden Tor zur Hölle, die ersten, heißen Flammen züngeln dir entgegen, du vernimmst die ersten Schreie der Verdammten - und du hörst diese Musik. Ja, sie sind es! NECROPHOBIC haben den ultimativen

(59:09) Ich weiß ja nicht, was Jon Nödtveid mit seinen Dissection-Jungs so treibt bzw. in welche Richtung er gehen möchte. Gerüchteweise soll er ja eine deutliche Kurskorrektur planen, was vermutlich auch gut so ist, denn auf seinem ursprünglichen musikalischen Terrain sind spätestens mit 'Hrimthursum' NECROPHOBIC die unangefochtenen Platzhirsche. Nicht, dass wir uns falsch verstehen: NECROPHOBIC

Es dauert ja immer ´ne halbe Ewigkeit, bis sich NECROPHOBIC endlich mal eine neue Scheibe aus dem Kreuz leiern, aber dafür wird man auch regelmäßig für die lange Warterei belohnt. Das ist im Falle von ?Bloodhymns? nicht anders. Wobei hier der Albumtitel durchaus Programm ist, denn NECROPHOBIC schreiben wirklich echte Hymnen, die sich auf immer