Obwohl NECROWRETCH aus Frankreich stammen, begleitet sie seit je ein schwedisch geprägter Sound: Dissection, Necrophobic und Grotesque sind Namen, die häufig in Zusammenhang mit der stilistischen Ausrichtung des Kollektivs um Sänger und Gitarrist Vlad fallen.

Gitarrist und Sänger Vlad, seit je Alleinherrscher über NECROWRETCH, sieht mit dem uninspiriert zerfahrenen Black- bis Death Metal auf seinem vierten Album ziemlich blass gegen den aktuellen Knaller seiner Landsleute Svart Crown aus. Die größtenteils mit selbst unter sechs Minuten Spielzeit zu langen Stücke von „To Ones From Hell“ pendeln zwischen wüster Raserei und gewollt

Im Westen nichts Neues, ist man versucht zu sagen, doch halt, ein bisschen was hat sich bei den Franzosen schon getan. In das manische Chaos aus Dissection und frühem Death- und Thrash Metal ist ein wenig Ordnung gekommen. Während auf den beiden Vorgängerplatten Riff um Riff verbraten wurde, gehen NECROWRETCH damit nun etwas sparsamer um.

Century Media/Universal (35:05)Schwarz thrashender Death Metal aus den hinteren Ecken der Gruft ist das Metier der Franzosen NECROWRETCH. Einen Namen im Underground machten sie sich noch als Duo und spielten sogar Konzerte mit Drums aus der Konserve. Das Debütalbum „Putrid Death Sorcery“ geriet nach den zahlreichen Tape- und 7“-Releases dann allerdings ein wenig eintönig und

Century Media/EMI (35:44) Im Death-Metal-Underground sind die Franzosen NECROWRETCH längst keine Unbekannten mehr. Zwei überzeugende Demos und zwei EPs sowie einige gelungene Live-Auftritte (u.a. auf dem Hell´s Pleasure, dem Killtown Deathfest und als Support von Asphyx) reichten, um in der Death-Metal-Szene auch fernab der französischen Landesgrenzen erste Duftmarken zu setzen. Das so tadellos wie räudig