Mit einer Spielzeit von weit über einer Stunde und vier Longtracks ist „Immoto“ ein in mehrfacher Hinsicht erschlagendes Werk. NERO DI MARTE dicken ihre seit 2012 gerührte Melange aus Psych bis Progrock, Death Metal und moderner Klassik auf Album Nummer vier weiter an, ohne dass sie ins Stocken gerät. Dabei bieten die Gorguts-Protegés von allem

Prosthetic/Sony (56:53)Ich gebe zu, mit Musik wie der von The Ocean und anderen Post-Metallern in der Regel nichts anfangen zu können. Die für den Stil charakteristische Dynamik wirkt auf mich zerfahren und trotz der harten Brüche unpointiert und fragmentarisch. Die lauten Passagen sind oft schrammelig und krachig, die ruhigen einfach  öde. Nachdem also klar ist,